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Vor allem in Ballungsgebieten wie München hat sich der Textildruck in den letzten Jahren rasant entwickelt. Dabei spielen insbesondere die Vorteile individuell bedruckbarer T-Shirts bis hin zu personalisierter Firmenbekleidung eine große Rolle. Dabei steht der Digitaldruck für ein Verfahren, das neben einem hohen Maß an Flexibilität auch Detailgenauigkeit bietet. Dennoch gibt es einige Punkte, die es vor der Bestellung zu beachten gilt.
Das Verfahren hinter dem Digitaldruck ist in gewisser Weise mit dem klassischen Tintenstrahldrucker vergleichbar. So werden Designs mithilfe von Dateien direkt auf die Stoffe aufgetragen. Im Vergleich zum Siebdruck, bei dem Schablonen notwendig sind, gestaltet sich der Digitaldruck somit einfacher und oftmals auch kostengünstiger.
Da die Schablonen entfallen, ergibt sich aus dem Digitaldruck ein weiterer Vorteil: So ist dieser selbst bei der Bestellung nur eines Textilstückes möglich, ohne dass hohe Kosten entstehen. Dies ist somit nicht nur für Unternehmen, sondern beispielsweise auch für kreative Vorhaben interessant, bezüglich derer nach Möglichkeiten für den Digitaldruck in München gesucht wird.
Der Ablauf beim Digitaldruck folgt in der Regel festen Standards. So beginnt der Prozess stets mit der digitalen Vorbereitung des finalen Motivs. Anschließend wird das Kleidungsstück oder Textil auf einen Drucktisch gespannt.
Je nach Farbe des Stoffes erfolgt zudem eine Beschichtung, da Farbe auf dunklen Stoffen für ein optimales Ergebnis besser haften sollte. Der direkte Farbauftrag erfolgt durch einen Druckkopf, durch welchen winzig kleine Tintentropfen direkt auf die Fasern der Textilien übertragen werden.
Grundsätzlich lässt sich der Digitaldruck in zwei Unterkategorien unterscheiden. Welche zum Einsatz kommt, ist zumeist von den gewählten Textilien sowie deren typischen Eigenschaften abhängig. Wie die Erfahrungen zeigen, werden in München oftmals beide Verfahren angeboten:
Beim sogenannten DTG-Druck handelt es sich um das verbreitetste Verfahren, bei dem die Tinte, wie bereits erwähnt, direkt auf die Textilien übertragen wird. Dieser Vorgang ist besonders empfehlenswert, wenn es sich um bunte sowie detailreiche Motive handelt.
Beim DTF-Druck wird das Design hingegen spiegelverkehrt auf eine Folie gedruckt, mit einem speziellen Pulver beschichtet und erst dann auf den Stoff gepresst. Dieses Verfahren eignet sich vornehmlich für Textilien mit dehnbaren Eigenschaften.
Der digitale Textildruck gehört zu den neueren Druckverfahren und kann somit durch eine Vielzahl an Vorteilen und Innovationen punkten. Hierzu gehören unter anderem:
Häufig wird zum Digitaldruck gegriffen, wenn Textilien in kleiner bis mittlerer Auflage bedruckt werden sollen. In München stehen dabei oftmals die Verwendung als Event-Shirts, zu Werbezwecken oder als personalisierte Bekleidung im Vordergrund. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, Namen oder Nummern individuell einzusetzen, ohne dass dabei Mehrkosten entstehen.
Selbst Studien belegen, dass der Digitaldruck bei personalisierter Kleidung auf dem Vormarsch ist und weltweit zweistellige Wachstumsraten verzeichnet. Gerade in Städten wie München, in denen regelmäßig Messen, Konzerte oder Sportveranstaltungen stattfinden, ist dies deutlich spürbar.
Final lässt sich festhalten, dass der Digitaldruck auch in München längst als moderne Drucklösung etabliert ist. So bietet das Verfahren neben einem hohen Maß an Präzision auch Flexibilität bei der Gestaltung sowie der gewünschten Anzahl an Textilien.
Prognosen gehen von einem weiterem Marktwachstum aus, was unter dem Strich zudem zeigt, dass der digitale Textildruck in München auch künftig eine große Bedeutung haben wird.
Geschrieben von: Redaktion
digitaldruck München textilien