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Sport

DEL2: ESV Kaufbeuren verliert knapp mit 2:3 gegen Freiburg

today3. Oktober 2025 24

Hintergrund
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Der ESV Kaufbeuren empfing zum fünften Spieltag der laufenden DEL2-Saison den EHC Freiburg in der heimischen energie schwaben arena. Im Vergleich zum 3:2-Sieg nach Verlängerung in Düsseldorf fehlten Jakob Peukert und Jonas Fischer, die für den EV Füssen im Einsatz waren. Tyson McLellan fehlte weiterhin angeschlagen. Florian Reinwald gab sein Pflichtspieldebüt für den ESVK. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.422 Zuschauern mit 2:3.

Archivbild: Heimspiel des ESV Kaufbeuren / Foto: Leon Dauter

Vor der Partie wurde Sami Blomqvist geehrt. Der ESVK-Dauerbrenner bestritt am zweiten Spieltag sein 400. Pflichtspiel für den ESVK.

Zu Beginn der Partie musste Petr Heider wegen Haltens auf die Strafbank. Die Freiburger machten sich dann selbst das Leben schwer, da sich Nicolas Linsenmaier wenige Sekunden später eine Strafe wegen Stockschlags einfing. In Überzahlformation passte Jere Laaksonen von der linken Offensivseite in den Slot zu Nikolaus Heigl, der direkt auf das Freiburger Tor schoss. Der Schlussmann der Freiburger konnte nur abprallen lassen und so krönte Sami Blomqvist seine heutige Ehrung, indem er den Rebound zum 1:0 versenkte. Die Wölfe ließen sich aber nicht unterkriegen. Fabian Ilestedt sprintete auf der linken Offensivseite durch und sah in der Mitte Nicolas Linsenmaier. Der Pass kam, der Kapitän der Freiburger ließ den Puck im Netz zappeln – 1:1. Wenig später hielt Nicolas Appendino den Puck vor der blauen Linie. Henri Kanninen übernahm, lief durch und passte zu Max Oswald, dessen Schuss Patrik Červený im Kasten der Gäste spektakulär mit der Fanghand fing. Es folgte eine Strafe gegen Tomas Schwamberger wegen Bandenchecks, aus der die Joker keinen Vorteil zogen. Wenig später musste Rio Kaiser in die Kühlbox, da er seinen Gegner behinderte. Mit knapp einer Minute Reststrafzeit auf der Uhr ging es in die erste Pause.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erzielten die Freiburger in Überzahl kein Tor. Anschließend drückten sie die Joker lange in die eigene Zone. Die Druckphase der Freiburger fand ihr Ende in einer Strafzeit für Travis Ewanyk wegen Hakens. Das resultierende Powerplay konnten die Joker nicht nutzen. Wenig später leistete sich der ESVK einen groben Wechselfehler, der dazu führte, dass nur noch ein Verteidiger gegen drei Freiburger stand. Lukas Mühlbauer ließ den Puck für Christian Kretschmann liegen, der quer zu Tomas Schwamberger passte. Dieser erzielte das 1:2. Kurz darauf musste Bernhard Ebner wegen Haltens auf die Strafbank. Die Freiburger übten in der folgenden Überzahl per schnellem Passspiel massiv Druck auf die Joker aus – und das sollte sich lohnen. Alexander De Los Rios schlenzte von der blauen Linie in die Menge, wo Tomas Schwamberger die Scheibe zum 1:3 abfälschte. Der EHC Freiburg wollte den Schwung aufrechterhalten, wurde aber vom ESVK ausgebremst. Sami Blomqvist schoss von der rechten Offensivseite, der Goalie ließ weit abprallen, und letztlich schlenzte Bernhard Ebner vom linken Bullypunkt perfekt in den Winkel zum 2:3-Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss fing sich Nikolaus Heigl eine Strafe wegen Hakens ein. Die Joker spielten nun jedoch ein sehr aggressives Penalty Kill, wodurch sie die Unterzahl schadlos überstanden. Es ging in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit gegen Nicolas Linsenmaier wegen Stockschlags. Die Joker konnten die Überzahl nicht nutzen. Kurz darauf folgten wilde Szenen: Nach einem Pass hinter das Freiburger Tor versuchte Patrik Červený den Puck zu halten, verschätzte sich aber. Florian Reinwald stibitzte ihm die Scheibe und versuchte den Bauerntrick. Er traf nicht, und im Slot brach ein Kampf um den Puck aus, den Freiburg letztlich für sich entschied und klärte. Wenig später erhielten Max Oswald und Lukas Mühlbauer je zwei Minuten wegen unkorrekten Körperangriffs. Danach wurde die Freiburger Strafbank immer voller. Zuerst erwischte es David Trinkberger wegen Beinstellens, eine knappe Minute später dann Eero Elo wegen Hakens. In eigener Unterzahl ahndeten die Schiedsrichter in einer Situation einen Stockschlag von Nicolas Linsenmaier sowie unsportliches Verhalten von David Trinkberger. Daraus resultierten insgesamt drei Minuten Fünf-gegen-Drei für die Joker. Der ESVK versuchte alles, um den Puck im Netz zappeln zu lassen, doch es sollte einfach nicht sein. Zu allem Überfluss musste Henri Kanninen in der 59. Minute wegen Behinderung noch auf die Strafbank. Der EHC Freiburg konnte sich mit einem Spielstand von 2:3 gegen den ESV Kaufbeuren durchsetzen. (pb)

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Geschrieben von: Redaktion

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