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Panorama

Breitachklamm bei Oberstdorf ist Deutschlands Naturwunder 2025

today29. September 2025 78

Hintergrund
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Die Breitachklamm bei Oberstdorf ist Deutschlands Naturwunder 2025. Bei der Publikumswahl vom 11. August bis 28. September gaben 7.654 Menschen ihre Stimme ab. Die spektakuläre Felsschlucht beeindruckt mit bis zu 100 Meter hohen Felswänden und der tosenden Breitach. Betriebsleiter Dominik Fritz betont die Bedeutung der Auszeichnung für Oberstdorf und das gesamte Allgäu-Kleinwalsertal. Feierlichkeiten sind für heute im kleinen Kreis geplant, eine offizielle Übergabe durch die Heinz Hielmann Stiftung steht noch aus.

Neun Naturwunder stehen zur Wahl, die durch ihre außergewöhnliche Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit bestechen. Foto: Günter Albers/ stockadobe.com

Seit Mitternacht steht es fest: Die Breitachklamm bei Oberstdorf hat bei der Publikumswahl zum Naturwunder Deutschlands 2025 den ersten Platz erreicht. Zwischen dem 11. August und 28. September gaben insgesamt 7.654 Menschen ihre Stimme ab – und die spektakuläre Felsschlucht überzeugte die meisten Teilnehmer.

Wo die Breitach tosend durch die bis zu 100 Meter hohen Felswände der Schlucht fließt, zeigt sich die rohe Kraft der Natur. Die Breitachklamm zählt zu den eindrucksvollsten Schluchten Mitteleuropas und zieht Besucher das ganze Jahr über in ihren Bann. Mit dem Sieg wird nun ein echtes Allgäuer Naturjuwel bundesweit ausgezeichnet.

Dominik Fritz, Betriebsleiter der Breitachklamm, betont die Bedeutung des Titels: „Diese Auszeichnung ist eine tolle Wertschätzung nicht nur für Oberstdorf, sondern für die gesamte Region Allgäu-Kleinwalsertal. Die Klamm ist ein grenzüberschreitendes Erlebnis – von Tiefenbach in Oberstdorf bis ins Kleinwalsertal – und diese Besonderheit wird mit der Wahl jetzt gewürdigt.“

Das Team verfolgte das Online-Voting bis zuletzt, da gerade gegen Ende noch Änderungen im Ergebnis möglich waren. Gefeiert wird die Auszeichnung heute im kleineren Kreis. Mehr Besucher erwartet Dominik durch den Titel allerdings nicht: „Das war nie das Ziel. Es ging uns darum, die besondere Geologie und Schönheit des Biotops den Menschen näherzubringen.“

Ob und wie die Auszeichnung vor Ort verewigt wird, ist noch unklar. Die Heinz Hielmann Stiftung plant eine offizielle Übergabe, die genaue Zeitschiene steht jedoch noch nicht fest. Ein Plakat bei der Breitachklamm wäre laut Fritz grundsätzlich denkbar, über Details müsse man sich aber noch Gedanken machen.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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