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Polizei

Isny: 37-jähriger flieht vor der Polizei und zieht Spur der Verwüstung

today25. September 2025 48

Hintergrund
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Auf seiner Flucht vor der Polizei hat ein 37-Jähriger am Donnerstagvormittag mit seinem Hyundai erheblichen Sachschaden angerichtet. Die Polizei war gegen 10.30 Uhr alarmiert worden, weil sich der 37-Jährige an seiner Wohnanschrift in der Altstadt offenbar in einem psychischen und eigengefährdenden Ausnahmezustand befunden haben soll. Als Beamte des Polizeipostens Isny mit dem Mann Kontakt aufnahmen, ergriff dieser die Flucht und setzte sich ans Steuer seines Wagens.

Symbolbild: Polizei/ Foto: Pixabay

Der 37-Jährige verletzte dabei eine Polizeibeamtin, die ihn stoppen wollte, leicht, gab mit seinem Fahrzeug Gas und fuhr mit offener Tür in Richtung Unterer Achstraße davon. Unter anderem touchierte er dabei auch einen Streifenwagen. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Auf seiner Fahrt in Richtung Achener Weg prallte der 37-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge weiter gegen mehrere Fahrzeuge und gefährdete zumindest eine andere Autofahrerin erheblich. Anschließend fuhr der 37-Jährige auf das Betriebsgelände eines Reisemobilherstellers, wo er auf seiner Irrfahrt mehrere Zäune durchbrach. Ein couragierter Arbeiter einer angrenzenden Firma blockierte mit seinem Schaufellader die Ausfahrt vom Gelände, so dass der Flüchtende dieses nicht mehr verlassen konnte. Der 37-Jährige fuhr in der Folge gegen eine Gebäudewand auf dem Firmengelände, wo er schließlich von zwei Polizeistreifen eingekeilt wurde und seine Fahrt endete. Der Verkehrsdienst Kißlegg hat die weiteren Ermittlungen gegen den 37-Jährigen übernommen. Da dieser offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und berauschenden Mitteln stand, veranlassten die Ermittler eine Blutentnahme in einer Klinik. Zudem fanden die Beamten in der Tasche des Tatverdächtigen mehrere Gramm synthetischer Drogen, die sie sicherstellten. Der 37-Jährige wurde im Folgenden aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in eine Fachklinik gebracht. Der Sachschaden kann noch nicht abschließend genannt werden, dürfte sich aber aller Voraussicht nach
auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Auf den 37-Jährigen kommen nun mehrere Strafanzeigen zu. Glücklicherweise wurden durch die Irrfahrt keine Personen schwerer verletzt.

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Geschrieben von: Redaktion

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