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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zehn abwechslungsreiche Einsatztage liegen hinter der Kemptener Polizei: Rund 150.000 Besucherinnen und Besucher strömten in diesem Jahr zur Allgäuer Festwoche in die Stadtmitte.
Neben dem regulären Festbetrieb begleiteten die Einsatzkräfte unter anderem den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten bei der Eröffnungsfeier am ersten Samstag und sicherten den großen Gauschützen- und Trachtenumzug am Sonntag ab.
Auf dem Festwochengelände kam es insgesamt zu 45 polizeilichen Einsätzen. Dazu zählten unter anderem Körperverletzungs-, Beleidigungs- und Diebstahlsdelikte. Insgesamt registrierte die Polizei rund 30 Straftaten, zudem wurden zahlreiche Hausverbote und Platzverweise ausgesprochen, vereinzelt kam es zu Gewahrsamnahmen. Zwei Fälle betrafen angezeigte sexuelle Belästigungen, in zwei weiteren Fällen leisteten Besucher Widerstand gegen die Einsatzkräfte, drei Polizisten wurden dabei leicht verletzt.
Ein Grund für die meisten Delikte war übermäßiger Alkoholgenuss. Darüber hinaus wurden zwei strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet, nachdem verfassungsfeindliche Parolen im Umfeld des Geländes gemeldet worden waren.
Die Kemptener Polizei wurde während der gesamten Festwoche durch Kräfte der Verkehrspolizei, der Zentralen Einsatzdienste und der Bereitschaftspolizei unterstützt.
Polizeidirektor Sven-Oliver Klinke zieht eine positive Bilanz: „Wir waren immer dann zur Stelle, wenn es uns als Polizei gebraucht hat. Der deutliche Rückgang der Einsatzzahlen und der registrierten Straftaten sind ein Beleg für eine insgesamt friedliche Allgäuer Festwoche 2025.“
Geschrieben von: Bernd Krause
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