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Füssen startet zwei wichtige Projekte: Der Stadtrat beschloss den Bau eines Lehrschwimmbeckens für Schulen und Vereine, das bis 2028 fertig sein soll, sowie die städtebaulichen Verträge für das Hanfwerkeareal. Letzteres wird mit rund 160 Millionen Euro entwickelt und umfasst Unternehmen, Gastronomie, Hotel, Zoo-Erweiterung und Kulturangebote. Bürgermeister Eichstetter sieht beide Vorhaben als Meilensteine für die Stadtentwicklung und die Zukunft Füssens.
Zwei bedeutende Projekte markieren in der Stadt die Weichenstellung für die kommenden Jahre: Der Füssener Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Bau eines Lehrschwimmbeckens sowie den Abschluss aller städtebaulichen Verträge für das Hanfwerkeareal beschlossen. Beide Vorhaben sind wegweisend für die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt.
Lehrschwimmbecken: Mehr Bildung und Sicherheit für Kinder
Mit großer Mehrheit wurde das neue Lehrschwimmbecken auf dem Gelände der Grund- und Mittelschule Füssen beschlossen. Bürgermeister Maximilian Eichstetter bezeichnete das Vorhaben als „Herzensprojekt“, das nach über fünfeinhalb Jahren intensiver Planung nun Realität wird. Die Gesamtkosten von fünf Millionen Euro werden zu mehr als der Hälfte durch Fördermittel gedeckt, der städtische Eigenanteil beträgt 2,4 Millionen Euro.
Das Lehrschwimmbecken wird gezielt für Schulen, Kindergärten und Vereine konzipiert, mit moderner, nachhaltiger Architektur und Energieversorgung, etwa durch Photovoltaik. „Schwimmen lernen ist Lebensbildung – keine Luxusfrage. Mit dem neuen Becken schaffen wir gleiche Chancen für alle Kinder in Füssen“, so Eichstetter. Der Spatenstich ist für Ende 2026 geplant, die Fertigstellung soll spätestens 2028 erfolgen.
Hanfwerkeareal: Kultur, Vielfalt und Wirtschaft im Aufbruch
Nach mehr als 30 Verwaltungsrunden und 17 Stadtratssitzungen hat Füssen nun auch die städtebaulichen Verträge und das Bebauungsplanverfahren für das Hanfwerkeareal beschlossen. Mit einer geplanten Investition von rund 160 Millionen Euro durch den Eigentümer soll das Areal zu einem lebendigen Quartier mit neuen Unternehmen, einem Hotel, Gastronomie, einer Erweiterung des Reptilienzoos sowie kulturellen Nutzungen entwickelt werden.
„Das ist weit mehr als eine Planung, es ist ein Versprechen an die Zukunft“, so Bürgermeister Eichstetter. Er hofft auf die baldige Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags, damit der Bebauungsplan rechtskräftig wird und das Projekt starten kann. Andernfalls drohe ein teurer Rückschlag. „Ich glaube an den gemeinsamen Weg und freue mich auf das, was kommt – zum Wohle unserer Kultur, Wirtschaft und Stadt.“
Das ist für das Hanfwerkeareal geplant:
Ansiedlung neuer, attraktiver Unternehmen und ein Hotelbau
Gemeinschafts- und Gastronomiebereiche, inklusive Außengastronomie und Biergarten
Erweiterung des Reptilienzoos mit außergewöhnlicher Tier- und Erlebniswelt
Kulturelle Nutzungen als zentraler Baustein
Bau eines Parkhauses
Mit diesen beiden Projekten setzt Füssen klare Impulse für eine nachhaltige, vielfältige und zukunftsfähige Stadtentwicklung.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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