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Ab dieser Woche starten die Arbeiten zur Installation der neuen Photovoltaik-Anlagen auf dem Hallenbaddach und dem Rutschendach des Kaufbeurer Hallenbades. Zunächst wird die Unterkonstruktion montiert, auf der anschließend die Solarmodule befestigt werden.
Auf dem Hauptdach des Hallenbades entstehen insgesamt 419 Module mit einer Fläche von 828 Quadratmetern und einer Leistung von 186 Kilowattpeak (kWp). Auf dem Rutschendach werden weitere 48 Module mit einer Fläche von 96 Quadratmetern und 20 kWp Leistung installiert.
Zusammen sollen die beiden Anlagen etwa 170.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen, der komplett für den Betrieb des Hallenbades sowie des angrenzenden Eisstadions genutzt wird.
Die Anlage auf dem Hauptdach wird von der VWEW beschafft und errichtet. Die Stadt Kaufbeuren pachtet diese Anlage zunächst mit der Option, sie später zu übernehmen. Die PV-Anlage auf dem Rutschendach war bereits Teil der Sanierungsplanung des Hallenbades. Beide Anlagen sollen bis zum Start der Sommerferien Anfang August in Betrieb gehen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Zusammenarbeit mit VWEW: „Dank dieser guten Lösung konnten wir die PV-Anlage auf dem Hallenbaddach realisieren – trotz der angespannten Haushaltssituation. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energie-Kostensenkung, mehr Nachhaltigkeit und effizienter Ressourcennutzung.“
Auch Wirtschaftsreferent Andreas Bauer betont: „Diese gemeinsame Lösung zeigt, dass wir in Kaufbeuren auch in schwierigen Zeiten durch Zusammenarbeit gute Ergebnisse erzielen. Davon profitieren alle auf positive Weise.“
Geschrieben von: Bernd Krause
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