Rund 140 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich im Maximilian-Kolbe-Haus in Memmingen über den aktuellen Stand der kommunalen Wärmeplanung zu informieren. Im Fokus der Veranstaltung standen die bisherigen Analysen zum Wärmebedarf in der Stadt sowie erste Vorschläge für eine klimafreundliche und gleichzeitig bezahlbare Wärmeversorgung.

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher betonte die strategische Bedeutung der kommunalen Wärmeplanung als wichtige Grundlage, um die Energieversorgung der Stadt sowie aller Hauseigentümerinnen und -eigentümer zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten.
Die Stadtwerke Memmingen unterstrichen die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Partnern, um eine zukunftsfähige Wärmeversorgung realisieren zu können.
Neben Vertretern der Stadtverwaltung und der Stadtwerke informierten auch das Energie- und Umweltzentrum Allgäu sowie die mit der Erstellung der Wärmeplanung beauftragten Planungsbüros über Fördermöglichkeiten, gesetzliche Rahmenbedingungen und individuelle Lösungsansätze.
Carolin Huber vom Klimaschutzmanagement der Stadt zog ein positives Fazit: „Die Wärmeplanung bietet Orientierung und ermöglicht individuelle Entscheidungen. Sie ist keine Verpflichtung, sondern eine freiwillige Option für alle Beteiligten.“
Die finalen Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung sollen voraussichtlich Ende 2025 der Öffentlichkeit präsentiert werden.