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Ein indischer Fahrer wurde am Grenztunnel Füssen mit vier mutmaßlich gefälschten Führerscheinen gestoppt. Er hatte nur ein Touristenvisum, aber war beruflich unterwegs. Die Bundespolizei stellte die Führerscheine sicher, verhängte ein vierjähriges Einreiseverbot und wies ihn nach Österreich zurück. Sein Beifahrer durfte weiterfahren.
Am Freitag, 23. Mai, hat die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen (BAB 7) einen 46-jährigen indischen Fahrzeuglenker mit insgesamt vier mutmaßlich gefälschten Führerscheinen festgenommen. Der Mann war mit einem französisch zugelassenen Miettransporter unterwegs und verfügte lediglich über ein Touristenvisum, das ihm eine berufliche Tätigkeit untersagt.
Bei der Kontrolle legte der Fahrer einen indischen nationalen und internationalen Führerschein vor, die von den Beamten als Fälschungen erkannt wurden. Im Fahrzeug wurden zudem zwei weitere gefälschte Führerscheine gefunden, die auf den Namen des Mannes ausgestellt waren. Sein 25-jähriger Beifahrer hatte gültige Reisedokumente und eine portugiesische Aufenthaltserlaubnis und durfte die Fahrt fortsetzen.
Dem 46-Jährigen wurden mehrere Anzeigen wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verschaffens von amtlichen Ausweisen und versuchter unerlaubter Einreise gestellt. Er erhielt ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland und wurde noch am selben Abend nach Österreich zurückgewiesen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Grenzkontrollen Grenztunnel Zurückweisung