AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Randale im Regionalzug: Unterhachinger Fußball-Fans sorgen für Polizeieinsatz in Buchloe

today26. Mai 2025

Hintergrund
share close
AD

Nach dem Toto-Pokalfinale in Illertissen haben Fans der SpVgg Unterhaching auf der Rückfahrt im Regionalzug randaliert und erheblichen Sachschaden verursacht. In Buchloe leitete die Bundespolizei eine Großkontrolle ein, bei der 126 Personen überprüft und mehrere Gegenstände sichergestellt wurden. Es wird wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ermittelt.

Fußball-Fans randalieren im Zug Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen/ Foto: Bundespolizei

Nach dem Toto-Pokalfinale am Samstagabend (24. Mai) zwischen dem FV Illertissen und der SpVgg Unterhaching ist es auf der Rückreise im Regionalzug RE 71 zu erheblichen Sachbeschädigungen gekommen. Fans der Unterhachinger Mannschaft beschädigten im Zug zahlreiche Einrichtungsgegenstände, darunter Deckenverschalungen, Tische und Kameras. Der Sachschaden wird auf mindestens 3.000 Euro geschätzt.

Die Bundespolizei reagierte mit einer großangelegten Kontrollaktion am Bahnhof Buchloe. Dort wurden 126 Personen überprüft, bei 45 davon Gegenstände wie Sturmhauben, Schraubendreher und Marker sichergestellt. Zudem soll es beim Ausstieg zu Beleidigungen gegen Einsatzkräfte gekommen sein. Die Maßnahme dauerte bis weit nach Mitternacht, anschließend begleiteten Beamte die Fans weiter in Richtung München.

Alle kontrollierten Personen gelten derzeit als Zeugen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung, sichert Spuren und wertet Videomaterial aus.

Bereits auf der Anreise am Nachmittag waren rund 30 bis 40 Fans durch das Anbringen von Stickern im Zug aufgefallen, blieben aber zunächst unauffällig.

AD

Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

Rate it
AD
AD
AD
AD