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Panorama

Vorbeugen ist besser als heilen: Wie moderne Männer die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen

today6. Mai 2025

Hintergrund
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Wer im Allgäu wohnt, hat gute Voraussetzungen für ein gesundes Leben: gute Bergluft, viele Wandermöglichkeiten, ein reiches Angebot an frischen Lebensmitteln. Auch die medizinische Versorgung ist gut. Es gibt ein dichtes Netz an Hausärzten, Facharztpraxen und Kliniken. Trotzdem zeigen Statistiken, dass die Gesundheit älterer Männer gefährdet ist, weil sie zu wenig für die Vorsorge tun. Dabei wäre es kein großer Aufwand, das zu ändern.

Foto: Centre for Ageing Better / Unsplash.com

Der neue Mann geht zur Vorsorge

Viele Männer zwischen 35 und 60 denken, dass sie fit sind, solange sie keine Beschwerden spüren. Doch gerade Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Prostatakrebs entwickeln sich schleichend und bleiben lange ohne Symptome. Umso wichtiger ist die regelmäßige Vorsorge. Gesundheit ist nicht nur Glückssache, sondern auch eine Frage des eigenen Engagements.

Angebote wie den Check-up 35 oder regelmäßige Hautscreenings helfen dabei, erste Anzeichen von Hautkrebs zu erkennen. Bei der Kontrolle des Blutdrucks und der Cholesterinwerte kann der Hausarzt helfen. Wer solche Untersuchungen regelmäßig wahrnimmt, erkennt gefährliche Entwicklungen und kann mit einfachen Mitteln gegensteuern.

Bewegung verbessert die Lebensqualität

Ein gesunder Körper braucht Bewegung. Daran führt kein Weg vorbei. In unserer Region gibt es kaum Ausreden, denn die Natur beginnt für viele direkt vor der Haustür. Wer möchte, kann das Auto öfter stehen lassen und sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen. Eine Stunde zügiges Gehen am Tag senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verringert den Stresspegel und verbessert den Schlaf.

Wer zusätzlich zweimal pro Woche Muskeltraining einbaut (das muss kein Fitnessstudio sein, einfache Übungen mit dem eigenen Körpergewicht reichen völlig aus), beugt Osteoporose, Rückenschmerzen und Depressionen vor. Studien zeigen, dass körperlich aktive Menschen nicht nur länger, sondern auch besser leben.

Ernährung ohne Dogma

Beim Thema Ernährung fühlen sich manche Männer überfordert. Zwischen veganem Trend und Low-Carb-Diäten weiß man oft nicht mehr, was noch gesund ist. Dabei braucht es keine Extreme, sondern gesunden Menschenverstand. Die traditionellen Ernährungsweisen im Alpenraum bieten eine gute Basis: wenig verarbeitete Lebensmittel, viel Gemüse, hochwertige Fette und Fleisch aus der Region.

Wichtig ist es vor allem, stark verarbeitete Produkte mit viel Zucker, Salz und Zusatzstoffen zu vermeiden. Wer stattdessen auf selbst gekochte Mahlzeiten setzt, verbessert die Ernährung ganz von selbst.

Mentale Gesundheit ist kein Tabuthema mehr

Was früher gern unter den Teppich gekehrt wurde, kommt heute immer öfter zur Sprache: Männer kümmern sich auch um ihr seelisches Wohl. Die psychische Gesundheit ist ein entscheidender Teil des Gesamtbildes. Stress im Beruf, unausgesprochene Sorgen oder lang anhaltende Erschöpfung sollte man nicht ignorieren.

Besonders Männer empfinden es als befreiend, wenn sie lernen, über innere Belastungen zu sprechen. Das kann mit der Partnerin, Freunden oder einem Therapeuten sein. Im Allgäu gibt es mehrere Anlaufstellen für psychologische Beratung, aber auch Kurse für Achtsamkeit, Meditation oder Waldbaden, die präventiv wirken.

Ein Blick auf den Hormonhaushalt

Mit dem Älterwerden verändert sich der männliche Körper. Das liegt zum Teil an sinkenden Testosteronwerten. So lässt sich erklären, warum manche Männer schon ab 40 über sinkende Energie, schwindende Libido oder den Abbau der Muskulatur klagen.

Ein Blutbild beim Arzt kann hier Aufschluss geben. In vielen Fällen helfen Bewegung, gesunde Ernährung und weniger Alkohol, um das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren. Bei stärkeren Beschwerden kann auch eine gezielte medizinische Unterstützung sinnvoll sein.

Erektionsprobleme können ein Warnzeichen sein

Ein Thema, über das viele Männer nicht gern sprechen, ist die nachlassende Potenz. Dabei betrifft das mehr Männer als man denkt, vor allem ab dem 50. Lebensjahr. Wichtig: Eine Erektionsstörung kann nicht nur ein intimes Problem sein, sondern ein Symptom für Durchblutungsstörungen oder ein anderes Leiden des Herz-Kreislauf-Systems.

Der Gang zum Arzt lohnt sich immer, auch weil es gut verträgliche Medikamente gibt, die der Erektionsfähigkeit auf die Sprünge helfen. Eine sanfte Option ist Tadalafil 5 mg, ein Wirkstoff, der bei regelmäßiger Einnahme wieder ein spontanes Sexualleben ermöglicht.

Durch seine gefäßerweiternde Wirkung verbessert es den Blutfluss in den Penis, aber auch die generelle Durchblutung. Natürlich gilt auch hier, dass man die Ursache abklären sollte, bevor man sich ein Medikament verschreiben lässt.

Der gesunde Mann als Vorbild

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Sie ist die Folge verschiedener Aktivitäten. Männer, die Verantwortung für ihre körperliche und seelische Gesundheit übernehmen, wirken nicht nur vitaler, sondern inspirieren auch ihr Umfeld. Kinder, Partnerinnen, Freunde und Kollegen merken es, wenn jemand etwas für seine Gesundheit tut.

Wer sich bewegt, gesund isst, zur Vorsorge geht und offen mit Problemen umgeht, schafft bessere Voraussetzungen für ein langes Leben.

Jetzt ist die beste Zeit für einen Neustart

Der beste Moment, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun, ist immer jetzt. Das kann bedeuten, wieder mit dem Wandern anzufangen, einen Vorsorgetermin zu vereinbaren oder einfach mehr auf den eigenen Körper zu achten. Die alte Lebensweisheit Vorbeugen ist besser als heilen gilt heute mehr denn je.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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