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Polizei

Schockanrufe in Ravensburg: Geldabholerin festgenommen – Polizei warnt vor Betrugswelle

today30. April 2025

Hintergrund
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In Ravensburg ist eine 26-jährige Frau nach einem gescheiterten Schockanruf festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Sie wollte von einer 60-Jährigen Geld kassieren, wurde jedoch durch einen aufmerksamen Nachbarn überführt. Die Polizei meldet weitere Betrugsversuche im Landkreis – in einem Fall war ein Betrüger erfolgreich. Die Polizei warnt vor der Masche und bittet um Hinweise.

Symbolbild: Festnahme/ Foto: Pixabay

Eine 26 Jahre alte Frau befindet sich seit Dienstag in Untersuchungshaft, nachdem sie bei dem Versuch, Geld von einer betrogenen Frau in Empfang zu nehmen, von der Kriminalpolizei festgenommen wurde. Die mutmaßliche Geldabholerin war Teil eines Schockanruf-Betrugs, bei dem eine 60-Jährige glauben gemacht wurde, ihre Tochter habe einen schweren Unfall verursacht und eine Kaution sei fällig.

Die Betrugsmasche flog auf, als die Frau ihren Nachbarn um finanzielle Hilfe bat – dieser schöpfte Verdacht und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die Verdächtige im Bereich des Gänsbühlcenters fassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg ordnete ein Haftrichter die Untersuchungshaft an.

Im gesamten Landkreis Ravensburg meldeten sich am Montag zahlreiche weitere Bürgerinnen und Bürger, die ähnliche Anrufe erhalten hatten. In den meisten Fällen wurden die Täuschungsversuche rechtzeitig erkannt. Einem Senior in Bad Wurzach gelang es, den Betrug zu durchschauen, indem er selbst bei der Polizei nachfragte. Weniger Glück hatte hingegen eine 63-Jährige, die in Ravensburg Bargeld und Wertgegenstände an bislang unbekannte Täter übergab. Die Kriminalpolizei Friedrichshafen bittet um Hinweise auf den männlichen Abholer, der ein osteuropäisches Erscheinungsbild haben soll.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Art von Telefonbetrug und ruft insbesondere ältere Menschen zur Vorsicht auf. Bei verdächtigen Anrufen sollte sofort aufgelegt und die Polizei verständigt werden. Weitere Informationen und Präventionstipps gibt es unter www.polizei-beratung.de.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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