AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Aktuelles

Einmietbetrug in Füssen: Polizei bittet um Hinweise auf flüchtigen Täter

today29. April 2025

Hintergrund
share close
AD

In einem Hotel in Füssen hat sich ein bislang unbekannter Mann als mutmaßlicher Einmietbetrüger entpuppt. Zwischen dem 20. und 28. April 2025 hielt er sich dort auf, ehe er das Haus verließ – ohne die offene Rechnung in vierstelliger Höhe zu begleichen. Die Polizei Füssen ermittelt und hat inzwischen auch internationale Ermittlungen aufgenommen.

Der Täter wird als etwa mittleren Alters mit hagere Figur beschrieben. Er sprach Deutsch mit einem ausgeprägten britischen Akzent. Auffällig waren seine braun-grauen, schulterlangen Haare sowie ein Drei-Tage-Bart. Zum Zeitpunkt seines Aufenthalts trug er ein blaues T-Shirt. Laut eigener Aussage soll er seinen Wohnsitz in Frankreich haben.

Nachdem er das Hotel verlassen hatte, ohne sich abzumelden oder zu zahlen, ließ der Mann lediglich den Zimmerschlüssel zurück. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen im Umfeld verliefen ohne Erfolg. Es ist derzeit unklar, ob sich der Verdächtige noch im Raum Füssen aufhält oder bereits ins Ausland weitergereist ist.

Die Polizei Füssen geht derzeit von einem gezielten Einmietbetrug aus und prüft in diesem Zusammenhang, ob es ähnliche Fälle in der Region oder darüber hinaus gab. Die Ermittler bitten nun die Bevölkerung um Mithilfe: Wer den beschriebenen Mann gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 08362 / 91230 bei der Polizei Füssen zu melden.

Der Fall zeigt erneut, wie wichtig es für Beherbergungsbetriebe ist, bei verdächtigem Verhalten aufmerksam zu sein und gegebenenfalls frühzeitig die Behörden einzuschalten. Die Ermittlungen dauern an.

AD

Geschrieben von: Bernd Krause

Rate it
AD
AD
AD
AD