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Polizei

Betrugsmasche im Allgäu: Urlauber in Not – So schützt ihr euch vor dem Trick

today25. April 2025

Hintergrund
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Auch im Allgäu verbreitet sich langsam eine Betrugsmasche, bei der Täter sich als gestrandete Urlauber ausgeben und Passanten um Geld bitten. Sie behaupten, ihre Dokumente oder ihr Geld seien gestohlen worden, oder ihr Auto sei abgeschleppt worden. Die Betrüger versprechen, das Geld per Überweisung zurückzuzahlen, doch die Rücküberweisung erfolgt nie. Die Polizei warnt vor dieser Masche und rät, misstrauisch zu sein, besonders wenn das Geld sofort zurückgezahlt werden soll.

Geldbeutel mit Bargeld / Foto: pixabay

Eine fiese Betrugsmasche breitet sich auch im Allgäu aus, bei der Gauner eure Gutmütigkeit ausnutzen. Die Täter geben sich als gestrandete Urlauber aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. Sie behaupten, ihre Dokumente oder ihr Geld seien gestohlen worden, ihre EC-Karte abhandengekommen oder ihr Auto abgeschleppt worden.

Die Betrüger sprechen vor allem an belebten Orten wie Bahnhöfen, in Innenstädten, auf Supermarktparkplätzen oder an Raststätten Passanten an. Sie bitten um eine finanzielle Hilfeleistung und versprechen, das Geld über eine Banking-App während des Gesprächs zurückzuerstatten. Doch die vermeintliche Rücküberweisung wird nie durchgeführt oder im letzten Moment abgebrochen. Die Täter verschwinden anschließend mit dem Geld.

Wie bei anderen Betrugsmaschen gilt auch hier: Laut der Allgäuer Polizei könnt ihr euch gegen diese Abzocke schützen. Seid misstrauisch, wenn Fremde euch um Bargeld bitten, besonders wenn sie behaupten, das Geld sofort per Überweisung zurückzuzahlen. Hinterfragt die geschilderte Notlage und lasst euch nicht durch dramatische Erzählungen unter Druck setzen. Betrüger nutzen gezielt Mitleid, um eure Hilfsbereitschaft auszunutzen.

Ein weiterer wichtiger Tipp: Überprüft stets euer Bankkonto, bevor ihr Bargeld herausgebt. Stellt sicher, dass das Geld tatsächlich auf eurem Konto eingegangen ist, bevor ihr weiteren Zahlungen zustimmt.

Die Polizei warnt vor dieser perfiden Masche und rät zu Vorsicht, insbesondere in touristischen Gebieten. Verdächtige Vorfälle sollten umgehend gemeldet werden. Ihr könnt euch an die nächstgelegene Polizeidienststelle wenden oder den Notruf 110 wählen.

Lasst euch nicht zu einer finanziellen Hilfe verleiten, wenn eine solche Situation auftritt, um nicht selbst Opfer dieses Betrugs zu werden.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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