FC Memmingen mischt weiter im Aufstiegsrennen mit – Dreikampf um Regionalliga-Plätze spitzt sich zu

Der FC Memmingen bleibt vier Spieltage vor Saisonende im Bayernliga-Aufstiegsrennen. Gemeinsam mit Pipinsried und Erlbach kämpft der FCM um einen Platz in der Regionalliga, da Tabellenführer 1860 München II nicht aufsteigen darf. Am Freitag trifft Memmingen auf Schalding-Heining. Trainer Günes fordert volle Fokussierung auf Ergebnisse, muss aber auf mehrere verletzte Spieler verzichten. Mit Mohamed Fofanah steht zudem ein weiterer Neuzugang für die kommende Saison fest.

Vier Spieltage vor Saisonende bleibt der FC Memmingen (4. Platz, 51 Punkte) im Rennen um den Regionalliga-Aufstieg in der Bayernliga Süd. Derzeit läuft alles auf einen spannenden Dreikampf mit dem FC Pipinsried (2. / 55 Punkte) und dem SV Erlbach (3. / 53 Punkte) hinaus. Tabellenführer TSV 1860 München II (55 Punkte) darf aufgrund der Ligazugehörigkeit der Profis nicht aufsteigen.

Am Freitagabend (19 Uhr) empfängt der FCM den SV Schalding-Heining (8. / 44 Punkte) in der Memminger Arena. Die Gäste aus der Passauer Vorstadt sind nach einem durchwachsenen Rückrundenverlauf aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden, konnten aber zuletzt mit Punktgewinnen gegen Pipinsried und 1860 II ihre Qualität unter Beweis stellen.

Memmingens Trainer Matthias Günes betont die Bedeutung der verbleibenden Spiele: „In der Phase, in der wir jetzt sind, geht es nur um Ergebnisse – jede Woche zählt.“ Verzichten muss er weiterhin auf mehrere verletzte Offensivkräfte, darunter Jonas Koller, der sich beim jüngsten 2:1-Sieg in Nördlingen verletzte.

Unterdessen treibt der Verein auch die Personalplanungen für die kommende Saison voran: Mit Mohamed Fofanah (20, FV Illertissen II) wurde ein weiterer Neuzugang für das zentrale Mittelfeld vorgestellt – bereits der dritte Sommertransfer.