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Aktuelles

Schwerer Unfall in Alberschwende bei Vorarlberg: Polizei bittet um Hinweise zu möglichem Straßenrennen

today23. April 2025

Hintergrund
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Nach einem schweren Unfall am 20. April in Alberschwende bittet die Polizei um Hinweise. Zwei Fahrzeuge – ein grauer Audi A4 und ein roter BMW – waren mutmaßlich mit überhöhter Geschwindigkeit auf der L200 unterwegs. Es besteht der Verdacht auf ein illegales Straßenrennen. Ein Auto prallte gegen eine Kirchenmauer, vier Personen wurden verletzt. Zeugen sollen sich bei der Polizeiinspektion Egg melden.

Symbolbild Polizei; Foto: Pixabay

Nach einem schweren Verkehrsunfall am späten Abend des 20. April 2025 im Ortsgebiet von Alberschwende (Vorarlberg) bittet die Polizei nun dringend um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen. Gegen 23:53 Uhr waren auf der L200 zwei Fahrzeuge – ein grauer Audi A4 mit Bregenzer Kennzeichen und ein roter BMW mit deutschem Kennzeichen – mutmaßlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Beide Wagen fuhren aus Richtung Egg kommend in Richtung Alberschwende.

Ersten Ermittlungen zufolge könnte es sich um ein inoffizielles Straßenrennen gehandelt haben. Mehrere riskante Überholmanöver wurden beobachtet, ein entgegenkommendes Auto musste ausweichen. In der 40er-Zone im Ortszentrum verlor eines der Fahrzeuge in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle, überfuhr Gehsteig und Grünfläche und krachte frontal gegen die Außenmauer eines Kirchengebäudes. Der Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls angehoben und prallte anschließend auf die Fahrbahn zurück – dabei wurde auch das zweite Fahrzeug beschädigt.

Beide Fahrzeuge waren mit jeweils zwei Personen besetzt – Fahrer und Beifahrer wurden teils schwer verletzt und in die umliegenden Krankenhäuser Bregenz, Dornbirn und Feldkirch gebracht.

Die Polizeiinspektion Egg bittet nun um Hinweise zum Fahrverhalten der beiden Fahrzeuge vor dem Unfall. Besonders Zeugen, die Beobachtungen zur Geschwindigkeit oder riskanten Fahrmanövern gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden.

Die Staatsanwaltschaft Feldkirch ordnete noch in der Nacht die Sicherstellung der Fahrzeuge sowie die Einbindung eines Unfallsachverständigen an. Ob Alkohol oder Drogen im Spiel waren, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Gegen die beiden Lenker wird wegen mehrerer straf- und verwaltungsrechtlicher Delikte ermittelt. Die L200 war während des Einsatzes voll gesperrt.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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