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Was für ein Fußballabend in der Bayernliga! Der TSV Kottern sichert sich in einem dramatischen Spiel gegen den TSV Nördlingen einen späten 3:2-Sieg – dank eines verwandelten Elfmeters in der Nachspielzeit. Vor 390 Zuschauern entwickelte sich ein packendes Spiel mit offenem Schlagabtausch, intensiven Zweikämpfen und späten Emotionen.
Foto: pixabay
Die Hausherren mussten kurzfristig auf Kapitän Matthias Jocham verzichten. Für ihn rückte U19-Spieler Martin Lekaj in die Startelf und absolvierte seine ersten vollen 90 Minuten in der Bayernliga – mit Bravour. „Er hat seine Sache heute sehr gut gemacht“, lobte Spielertrainer Martin Dausch nach Abpfiff.
Die Partie begann mit vorsichtigem Abtasten auf beiden Seiten, ehe die Gäste aus Nördlingen in der 34. Minute durch Mirko Puscher nach einer Ecke mit 0:1 in Führung gingen. Fast im Gegenzug gelang dem TSV Kottern der Ausgleich: Ebenfalls nach einer Ecke traf Roland Fichtl per Kopf zum 1:1 (41.). Die Partie nahm gegen Ende der ersten Halbzeit spürbar an Fahrt auf.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Kottern zunehmend die Spielkontrolle. In der 61. Minute erzielte Joichiro Shibata nach starker Kombination die verdiente 2:1-Führung. Doch die Freude währte nur kurz: In der 69. Minute glich erneut Puscher nach einem Freistoß zum 2:2 aus – sein zweiter Treffer an diesem Abend.
Die Schlussphase hatte es in sich: Nördlingen drängte auf den Sieg, hatte durch Julian Methfessel – der den verletzten Keeper Mormone ersetzte – und die Latte zwei dicke Chancen. Auf der Gegenseite schien das Remis schon besiegelt, doch in der Nachspielzeit zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt: Elfmeter für Kottern!
Kevin Haug übernahm Verantwortung. Sein Schuss war nicht ideal platziert, doch Nördlingens Torwart Florian Rauh konnte den Ball nicht festhalten – die Kugel trudelte zum 3:2-Endstand über die Linie (90.+). Riesenjubel im Allgäu.
„Ein wildes Fußballspiel heute“, resümierte Martin Dausch. „Wir hatten anfangs keinen Zugriff, nach der Umstellung lief es besser. Am Ende ist es ein intensives, gutes Spiel mit dem besseren Ende für uns.“ Besonders lobte er Torwart Methfessel, der „von der Bank kommend ein super Spiel gemacht hat – gerade für einen Torhüter nicht selbstverständlich.“