Sicherheitsgespräch in Kaufbeuren: Positive Bilanz und gute Zusammenarbeit

Im jährlichen Sicherheitsgespräch in Kaufbeuren wurde eine positive Bilanz der Sicherheitslage gezogen. Die Straftaten stiegen leicht um 1,2%, wobei die Zahl ausländerrechtlicher Verstöße bereinigt sogar sank. Die Kriminalitätshäufigkeitszahl fiel im Vergleich zum Vorjahr. Oberbürgermeister Bosse hob die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei hervor, die Kaufbeuren zur zweit-sichersten Stadt unter den kreisfreien Städten mit weniger als 100.000 Einwohnern mache. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle sank, und es gab keine Todesopfer. Themen wie das Konsumcannabisgesetz und die Sicherheit bei Veranstaltungen, etwa dem Tänzelfest, wurden ebenfalls erörtert.

In der vergangenen Woche fand das jährliche Sicherheitsgespräch der Stadt Kaufbeuren statt, bei dem Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Oberbürgermeister Stefan Bosse eine positive Bilanz der Sicherheitslage zogen. Die Kriminalität in der Stadt ist stabil und verzeichnet einen leichten Anstieg von 1,2% im Vergleich zum Vorjahr, wobei ausländerrechtliche Verstöße bereinigt sogar ein Rückgang zu verzeichnen ist.

Die Kriminalitätshäufigkeitszahl, die die Straftaten pro 100.000 Einwohner anzeigt, liegt für Kaufbeuren bei 4.070 und ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Dr. Strößner bestätigte, dass Kaufbeuren eine sichere Stadt ist, in der die Bürger gut geschützt leben können.

Oberbürgermeister Bosse zeigte sich zufrieden mit der Platzierung Kaufbeurens als zweit-sicherste Stadt unter den kreisfreien Städten mit weniger als 100.000 Einwohnern. Dies sei ein Beleg für die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei.

Auch im Bereich der Verkehrssicherheit gab es positive Entwicklungen: Im vergangenen Jahr wurde kein Todesopfer bei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet zu verzeichnet. Die Gesamtzahl der Unfälle sank um fast fünf Prozent.

Besondere Themen des Sicherheitsgesprächs waren zudem das neue Konsumcannabisgesetz und die Sicherheitsvorkehrungen für Veranstaltungen wie das Tänzelfest im Juli.

Beide Behörden betonten die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sinne der Sicherheit der Bürger.