Gestern Abend meldete ein Unbekannter telefonisch einen angeblichen Messerangriff in Buchenberg. Die Polizei traf vor Ort jedoch lediglich eine schlafende Person an.
Am frühen Abend des 7. April 2025 rief ein bislang unbekannter Täter den polizeilichen Notruf an und gab sich als eine andere Person aus. Er behauptete, mit einem Messer bedroht zu werden. Die angegebenen Personalien stimmten zwar, betrafen jedoch nicht den Anrufer selbst. Eine Streife der Polizeiinspektion Kempten fuhr zur gemeldeten Adresse. Dort fanden die Beamten die angeblich bedrohte Person schlafend im Zimmer vor. Es bestand keinerlei Gefahr.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Notrufnummern aufgenommen. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass Notrufe ausschließlich in tatsächlichen Not- und Eilfällen abgesetzt werden dürfen. Die missbräuchliche Nutzung des Notrufs ist eine Straftat.
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