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Am Montag, gegen 17:00 Uhr, wurde in Kaufbeuren ein erfolgreicher Anrufbetrug verübt. Ein 57-Jähriger wurde telefonisch überrumpelt und angewiesen, eine fünfstellige Geldsumme zu übergeben, um die Haft seiner Tochter nach einem angeblichen Verkehrsunfall zu verhindern. Der Mann übergab das Geld auf einem Parkplatz am Berliner Platz einem vermeintlichen Gerichtsmitarbeiter. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelte. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können.
Am Montag, gegen 17:00 Uhr, kam es auf dem Parkplatz am Berliner Platz zu einem Anrufbetrug, bei dem der 57-jährige Geschädigte eine fünfstellige Geldsumme an einen unbekannten Mann übergab. Der Täter täuschte vor, dass die Tochter des Opfers einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und dringend eine hohe Geldsumme für die Vermeidung einer Haftstrafe erforderlich sei. Aufgrund der glaubhaften Darstellung der Betrüger folgte der Mann den Anweisungen und fuhr mit dem Geld zur vereinbarten Übergabestelle in der Nähe des Amtsgerichts Kaufbeuren.
Dort übernahm ein angeblicher Angestellter des Gerichts das Bargeld in einer Geldtasche. Erst später stellte der Geschädigte fest, dass er Opfer eines Betrugs geworden war, als er Kontakt zu seiner Tochter aufnahm. Umgehend verständigte er die Polizei, die eine Fahndung einleitete. Diese verlief jedoch ergebnislos.
Die Polizei Kaufbeuren bittet nun um Hinweise von Zeugen, die am Montag gegen 17:00 Uhr im Bereich des Parkplatzes am Berliner Platz Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer 08341 933-0 an die Polizei Kaufbeuren übermittelt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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