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Wirtschaft

Neue Karte für heimische Lebensmittel: Regionale Akteure digital vernetzt

today25. März 2025 35

Hintergrund
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Die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu entwickeln eine digitale Karte, die zeigt, welche Restaurants Lebensmittel aus der Region nutzen und von welchen Landwirten oder Hofläden sie stammen. Über die Plattform „Regiothek“ sollen regionale Lieferbeziehungen sichtbar gemacht und langfristig ein digitaler Marktplatz entstehen. Das 19-monatige Projekt wird von der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Betriebe können sich zur Teilnahme melden. Ziel ist es, die regionale Wirtschaft zu stärken, Netzwerke auszubauen und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Symbolbild Gaststätte/ Foto: Pixabay

Woher kommen die Lebensmittel, die auf den Tisch kommen? Eine neue digitale Karte soll künftig aufzeigen, welche Restaurants Produkte aus der Region anbieten und von welchen Landwirten oder Hofläden diese stammen. Die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu haben dazu ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen, das über die Plattform „Regiothek“ umgesetzt wird. Ziel ist es, die Lieferbeziehungen zwischen Landwirten, Verarbeitern, Gastronomen, Hofläden und weiteren regionalen Akteuren sichtbar zu machen.

„Mit der digitalen Karte schaffen wir eine wertvolle Möglichkeit, die Partnerschaften zwischen den Akteuren in unserer Region zu stärken und den Austausch untereinander zu fördern“, erklärt Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus. „Das kommt nicht nur der regionalen Wirtschaft zugute, sondern trägt auch zur nachhaltigen Entwicklung bei.“

Das Projekt wird über die Nahversorgungsförderrichtlinie der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FüAk) gefördert. Innerhalb von 19 Monaten soll zunächst die digitale Karte entwickelt werden. Anschließend ist geplant, das Angebot zu einem digitalen Marktplatz auszubauen, um regionale Lieferketten zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren weiter zu stärken.

Landrat Alex Eder aus dem Unterallgäu ruft Betriebe zur Teilnahme auf: „Interessierte Betriebe sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesem zukunftsorientierten Projekt zu beteiligen. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die eigene Position innerhalb der regionalen Wertschöpfungskette zu stärken.“

Unternehmen, die in die Karte aufgenommen werden möchten, können sich melden. Ansprechpartnerin im Landkreis Ostallgäu ist Johanna Schäffler (Tel.: 08342 911-353, E-Mail: johanna.schaeffler@lra-oal.bayern.de). Im Landkreis Unterallgäu steht Florentien Waldmann (Tel.: 08261 995-644, E-Mail: regionalentwicklung@lra.unterallgaeu.de) zur Verfügung.

Mit diesem Projekt wollen die beiden Landkreise nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaft fördern.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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