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Die Sharks nutzen ihre Chance nicht. Das vermeintlich letzte Heimspiel der Bayernligasaison 24/25 stand am Freitagabend für die Sharks auf dem Programm. Ein Punkt würde reichen zum vorzeitigen Klassenerhalt, dem erklärten Ziel der Allgäuer. Doch das Ziel des Abends war ganz klar ein Sieg gegen die River Rats. Wieder mit im Kader nach überstandener Krankheit das Trio Voit, Schirrmacher und Kröber, dafür fehlte jetzt Johannes Oswald. Zusätzlich natürlich auch weiterhin die verletzten Nerb, Streif und Limböck.
Kempten startete nervös, aber doch fokussiert ins Spiel und ging auch nach 11 Minuten in Führung. Doch bereits jetzt begann das Unglück seinen Lauf zu nehmen. Unmittelbar nach dem Treffer zog man die Erste von zu vielen eigenen Strafzeiten und wurde prompt mit dem Ausgleich bestraft. Auch die erste Führung der Gäste erzielten sie in Überzahl, noch kurz vor der ersten Pause. Kempten schaffte es überhaupt nicht mehr zurück ins Spiel zu finden. Viel zu harmlos und kompliziert im Spielaufbau. Die Gäste hielten die Partie einfach und schnörkellos und zeigten dem Gastgeber, wie Abstiegskampf funktioniert. Einen Schreckmoment erlebten die River Rats dann zur Spielmitte als ihr Stammtorhüter Dominik Gräubig verletzt vom Eis musste und nach Aussage von Trainer Hans Tauber nach dem Spiel wohl für das Spiel am Sonntag ausfällt. Doch sein Backup Maximilian Freytag machte seine Sache hervorragend und ließ keinen Treffer Kemptens zu. Als Lohn für seinen starken Auftritt wurde er auch zum Spieler des Abends ausgezeichnet. Kurz vor Ende des zweiten Drittels sorgten die Gäste mit dem 1:3 bereits für die Vorentscheidung. Auch im Schlussabschnitt kein Aufbäumen der Allgäuer, die Zuschauer in der Arena hatten das Gefühl, dass ihre Mannschaft nicht mehr in dieses Spiel zurückfindet. Der Empty Net Treffer der Gäste war der Schlusspunkt einer schwachen Vorstellung. Nun muss am Sonntag in Buchloe unbedingt mindestens ein Punkt her, um nicht vom Parallelspiel abhängig zu sein und den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. In der Kürze der Zeit ein hartes Stück Arbeit für die Kemptener Trainer. Hoffnung gibt einzig die Tatsache, dass man sich bisher vor allem in den beiden Auswärtsspielen in deutlich besserer Form präsentiert hat als zuletzt im eigenen Stadion.
Geschrieben von: Redaktion
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