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Polizei

Drei gesuchte Betrüger geschnappt – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle in Lindau

today7. Februar 2025 23

Hintergrund
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In den vergangenen Tagen hat die Bundespolizei in Lindau gleich drei gesuchte Betrüger festgenommen. Die Festnahmen erfolgten im Rahmen der Vollstreckung von Haftbefehlen. Die Gründe für die Haftbefehle waren vielfältig: Von nicht zurückgegebenen Mietfahrzeugen über Subventionsbetrug bis hin zu einem Verstoß gegen die Bewährungsauflagen.

Foto: Bundespolizei

Am Dienstagmorgen (4. Februar) kontrollierte eine Streife der Lindauer Bundespolizei ein Fahrzeug am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96). Dabei wurde ein polnischer Staatsbürger als Beifahrer überprüft. Der 40-Jährige war bereits mehrfach polizeilich bekannt und stand wegen verschiedener Betrugsdelikte unter Fahndung. Darüber hinaus war er während seiner vierjährigen Bewährungszeit erneut straffällig geworden. Das Amtsgericht Koblenz hatte gegen den Mann einen Sicherungshaftbefehl erlassen. Zudem war ein Geldbetrag von 11.700 Euro für die Vermögensabschöpfung festgesetzt worden. Die Bundespolizei führte den Mann vor das Amtsgericht Lindau und übergab ihn anschließend zur Verbüßung einer ein-and-halbjährigen Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten.

Nur wenige Stunden später schlug der Fahndungscomputer erneut an: Am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus überprüften die Bundespolizisten einen französischen Staatsangehörigen, der in einem Fernreisebus von Lyon nach München unterwegs war. Dabei stellte sich heraus, dass der 29-Jährige wegen gewerbsmäßigen Betrugs mit einem Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Landshut gesucht wurde. Der Mann soll in zwei Fällen Fahrzeuge am Flughafen München gemietet und diese nie zurückgegeben haben. Auch er wurde vor das Amtsgericht Landshut gebracht und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert.

Bereits am 31. Januar hatte die Lindauer Bundespolizei eine ungarische Staatsangehörige am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) kontrolliert. Die 28-Jährige war von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Subventionsbetrugs gesucht worden. 2023 hatte das Amtsgericht Stuttgart die Frau wegen Subventionsbetrugs zu einer Geldstrafe in Höhe von 8.800 Euro verurteilt, außerdem musste sie mehr als 24.000 Euro Wertersatz leisten. Da sie die Strafe nicht begleichen konnte, wurde sie in die Justizvollzugsanstalt Memmingen eingeliefert, um die Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.

Dank der aufmerksamen Arbeit der Bundespolizei wurden diese gesuchten Betrüger hinter Gitter gebracht, was nicht nur für die Strafverfolgung, sondern auch für den Schutz der Gesellschaft von großer Bedeutung ist.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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