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Aktuelles

Nach Absage des Faschingsumzugs in Kempten: Faschingsfreunde müssen Umzüge nicht aus Angst meiden, sagt die Allgäuer Polizei

today4. Februar 2025 462

Hintergrund
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Die Polizei hat sich zur kurzfristigen Absage des Kemptener Faschingsumzugs geäußert. Der Veranstalter hatte die neuen Sicherheitsauflagen, insbesondere die geforderten Betonquader an den Zufahrten, als finanziell nicht tragbar kritisiert. Polizeisprecher Martin Hämmerle betont die generelle Priorität der Sicherheit und den regelmäßigen Austausch mit den Behörden. Eine konkrete Gefährdung habe es jedoch nicht gegeben. Die Polizei entwickelt für jede Veranstaltung ein individuelles Sicherheitskonzept, das bei Bedarf angepasst wird.

Foto: Pöppel/AOV

 

Nachdem der geplante Faschingsumzug in Kempten kurzfristig abgesagt wurde, hat sich auf Nachfrage von AllgäuHit nun auch die Allgäuer Polizei dazu geäußert.
Der Veranstalter, die Faschingsgilde Rottach 97‘ Kempten, hatte die Entscheidung mit neuen Sicherheitsauflagen seitens der Stadt Kempten begründet, die nicht erfüllbar seien. So hätten an allen Zufahrten Betonquader aufgestellt werden müssen. Damit wären die Kosten auf rund 50.000 Euro verdoppelt worden. In einer Stellungnahme übt der Verein scharfe Kritik an den Behörden und sieht die Existenz der Veranstaltung gefährdet. Der Umzug sei nicht refinanzierbar, und der Ausfall reiße ein großes Loch in die Vereinskasse.

Dass Sicherheit bei Veranstaltungen dieser Art mittlerweile eine hohe Priorität hat, bestätigt auch Martin Hämmerle, Pressesprecher der Allgäuer Polizei. Daher sei man untereinander mit den Sicherheitsbehörden und dem Veranstalter in ständigem Austausch. Eine Einschätzung, ob die geforderten Maßnahmen in diesem Umfang notwendig sind, gibt Hämmerle aber nicht. Besondere Hinweise auf eine konkrete Gefährdung gebe es nicht, Zuschauer müssten also nicht aus Angst zuhause bleiben. Die Polizei beurteile die Lage aber für jede einzelne Veranstaltung dieser Art immer wieder laufend neu und entwickelt ein entsprechendes Maßnahmenkonzept, dass bei Bedarf aktuell angepasst wird.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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