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Sport

Memminger Rumpfkader unterliegt in Garmisch mit 5:8

today25. Januar 2025 16

Hintergrund
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Mit einer Rumpftruppe mussten die Memminger die Reise an die Zugspitze antreten. Im letzten Drittel schwanden die Kräfte und der SC Riessersee holte sich die drei Punkte. Mit 5:8 unterlag man am Ende den Werdenfelsern. Am Sonntag kommt es nun zum Duell gegen Deggendorf am Hühnerberg.

Foto: Flo Brunner

Die Vorzeichen für die Partie gegen Garmisch-Partenkirchen konnten schlechter nicht sein. Eine Magen-Darm-Welle innerhalb des Teams führte dazu, dass die Indianer mit einer Rumpftruppe anreisten. Am Morgen wurde bereits noch an der Mindestspielstärke gezweifelt, doch der ECDC ging die Aufgabe an. Unter anderem musste an diesem Abend auf Topscorer Homjakovs, Kapitän Spurgeon sowie Torjäger Pekr verzichtet werden. Die Spieler, die sich auf den Weg an die Zugspitze machten, waren gerade erst wieder genesen und zumeist noch nicht im Besitz ihrer vollen Kräfte. Im ersten Drittel spielten die Indianer sehr diszipliniert. Vor allem in der Verteidigung ging man konzentriert zu Werke. Jayden Schubert brachte die Indianer mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause fiel aber der Ausgleich. TJ Fergus war der Torschütze für den SCR.

Im zweiten Drittel erwischte es die Memminger nach Wiederbeginn kalt. Einen Doppelschlag durch Lubor Dibelka und Bair Gendunov brachte die Blau-Weißen mit 3:1 in Führung. Nur wenige Minuten später verkürzte Brett Schaefer in Überzahl zum 2:3. Es folgte ein torreiches und abwechslungsreiches Drittel. Wieder trafen die Werdenfelser durch Alex Höller zum 4:2, ehe Memmingen durch Robert Peleikis wieder verkürzte. Der gleiche Ablauf dann nochmal: Erneut schlugen die Hausherren durch Tobias Kircher zu, dann war es Markus Lillich per Nachschuss zum 4:5 für den ECDC. Bereits in diesem Drittel merkte man den Memmingern den Kräfteverschleiß an, was zu Nachlässigkeiten und Gegentoren führte.

Im letzten Drittel sicherte sich der SC Riessersee dann den Sieg. Alex Höller legte zum 6:4 nach. Zwei weitere Treffer von Robin Soudek machten den Deckel quasi drauf. Den Schlusspunkt setzten aber die Indians, deren Kräfte in diesem Drittel nun sichtlich schwanden. Dominik Meisinger traf noch in Überzahl zum 5:8. Dabei blieb es am Ende auch. Das Rumpfteam des ebenfalls erkrankten Trainers Daniel Huhn, holte sich den verdienten Applaus der mitgereisten Anhänger ab. Vor allem die zwei noch vorhandenen Angriffsformationen hatten alles in die Waagschale geworfen, die Indians konnten das Spiel bis zum Ende hin aktiv mitgestalten. Mit den formstarken Gastgebern erwischte man aber wohl den falschen Gegner zu diesem Zeitpunkt.

Nun gilt es für die Memminger schnellstens zu regenerieren und gleichzeitig zu hoffen, dass einige Akteure am Sonntag wieder im Aufgebot stehen können. Denn dann kommt es zum Spiel gegen den direkten Konkurrenten um Platz 3. Der Deggendorfer SC gibt seine Visitenkarte am Hühnerberg ab. Puck Drop in der ALPHA COOLING-Arena ist um 18:00 Uhr. (pm)

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Geschrieben von: Christoph Fiebig

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