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Alles oder nichts, so lautete das Motto der Sharks vor der schweren Begegnung in Königsbrunn. Zu verlieren gab es nichts beim zweifachen Meister und aktuellen Tabellenzweiten, der sich in den letzten Wochen in Topform präsentierte. Also mit Vollgas nach vorne in die Partie gehen und die Pinguine nicht zu ihrem Spiel kommen lassen.
Eishockey (Symbolfoto) / Foto: Pixabay.com
Und genauso kamen die Sharks aus der Kabine. Mit viel Tempo und Elan ging es fast nur in eine Richtung, auf das Tor von Stefan Vajs. Geschossen wurde aus allen Lagen, und mehrfach brannte es lichterloh vor dem Pinguingehäuse. Doch all der Einsatz wurde nicht belohnt, das Pech klebte den Kemptenern sichtlich am Schläger. Königsbrunn brachte in den ersten Minuten drei Schüsse auf das Tor der Allgäuer und traf dreimal. Unglücklicher konnte ein Spielstand nach 20 Minuten kaum sein. 18:6 Torschüsse standen für die Allgäuer nach den ersten 20 Minuten zu Buche, ein Beleg für ihre Offensivbemühungen. Der Eishockeygott hatte sich an diesem Abend offensichtlich für das schwarze Trikot der Gastgeber entschieden.
Königsbrunns Trainer Bobby Linke konstatierte in der PK seiner Mannschaft vor allem in dieser Phase das beste Spiel der Saison, sowohl defensiv als auch durch seinen Torhüter. Kempten zeigte sich unbeirrt und machte weiter viel Druck, der Einsatz der Mannschaft stimmte zu 100 %. Auch im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild: Tormöglichkeiten gab es genug für Kempten, doch der Chancenwucher ging weiter. Selbst die allerbesten Einschussmöglichkeiten wurden nicht genutzt. Dass die schnellen Königsbrunner Stürmer bei einer so offensiven Ausrichtung natürlich Räume zum Kontern bekamen, lässt sich gegen eine solche Spitzenmannschaft nicht ganz verhindern.
Und so kam es, wie es kommen musste: Zwei ihrer schnellen Gegenstöße verwandelten sie zum 5:0 nach zwei Dritteln. Im Schlussabschnitt schwanden dann sichtlich die Kräfte, und Königsbrunn spielte die Partie im Stile einer Spitzenmannschaft nach Hause. Aufgrund der Abschlussschwäche der Sharks geht der Sieg für die abgeklärten Hausherren letztendlich in Ordnung, auch wenn das Ergebnis um ein oder zwei Tore zu hoch ausfiel. Nun kommt es am Sonntag gegen Schweinfurt zum finalen Showdown. (pm)