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Am Montagabend, den 16. Dezember, kam es in der Dr.-Gertrud-Otto-Straße zu einem Brand im Erdgeschoss eines Doppelhauses. Die 58-jährige Hausbewohnerin erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro.
Gegen 19:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Nachbar Rauch, der aus dem betroffenen Doppelhaus aufstieg. Sofort alarmierte er die Feuerwehr, die schnell am Einsatzort eintraf. Die Hausbewohnerin hatte bereits versucht, das Feuer selbst zu löschen und Inventar aus der Wohnung zu retten, erlitt dabei jedoch leichte Verletzungen. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine weiteren Personen im Gebäude.
Die Memminger Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf den gesamten Gebäudekomplex verhindern. Der Brand entstand im Erdgeschoss, wo es zu erheblichen Schäden kam. Der Rest des Hauses wurde durch Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro.
Die ersten polizeilichen Ermittlungen vor Ort wurden von der Polizeiinspektion Memmingen und dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Memmingen übernommen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand im Wohnzimmer ausgebrochen, möglicherweise ausgelöst durch Glut oder heiße Asche aus einem Holzofen. Es wird jedoch nicht von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen zur genauen Brandursache werden von den Brandfahndern des Fachkommissariats der Kripo Memmingen fortgeführt.
Geschrieben von: pk
Brand feuerwehr leicht verletzt Memmingen Polizei Sachschaden