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Polizei

Nach Tankbetrug und Autodiebstahl: Verfolgungsjagd mit dramatischem Ende Schwerverletzter Mann und illegale Waffen nach spektakulärer Flucht ins Allgäu gefunden

today11. Dezember 2024 130

Hintergrund
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Ein 43-jähriger Mann hat sich nach einer spektakulären Verfolgungsjagd, die am Sonntagabend zwischen Lindau und dem österreichischen Vorarlberg stattfand, selbst schwer verletzt. Die Polizei hat mittlerweile neue Details zum Fall veröffentlicht, die den brisanten Charakter der Tat weiter unterstreichen.

Symbolbild

Illegale Waffen im Fahrzeug entdeckt

Bei der Durchsuchung des Fluchtfahrzeugs fanden die Beamten insgesamt drei Waffen: zwei scharfe Schusswaffen und eine Schreckschusspistole. Der Mann besaß weder eine Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein. Wie er an die Waffen gelangte, bleibt aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst ungeklärt, so ein Polizeisprecher.

Verfolgungsjagd über Landesgrenzen

Die dramatische Flucht begann in Lindau, als der Verdächtige ein offenbar gestohlenes Fahrzeug betankte und sich ohne zu bezahlen entfernte. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Der Mann ignorierte sämtliche Anhalteversuche, überquerte die Grenze nach Österreich und wendete später bei Bregenz, um wieder nach Deutschland zu fahren. Dabei durchbrach er mehrere Straßensperren und rammte Einsatzfahrzeuge der Polizei.

Die Verfolgungsjagd endete schließlich im Raum Lindenberg im Allgäu, als der Verdächtige auf einer Kehre die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam. Mehrere Streifenwagen blockierten seine Weiterfahrt.

Schuss ins eigene Kopfbereich

Nach dem unfreiwilligen Stopp verschanzte sich der Mann in seinem Auto und bedrohte die Einsatzkräfte mit einer Schusswaffe. Trotz mehrmaliger Aufforderung, das Fahrzeug zu verlassen, griff er nicht ein – stattdessen schoss er sich selbst in den Kopfbereich. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.

Schäden und Verletzungen

Während der Verfolgungsjagd wurden drei Streifenwagen sowie das Fluchtfahrzeug beschädigt. Zwei Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen.

Die Ermittlungen dauern an, insbesondere hinsichtlich der Herkunft der Waffen und der Hintergründe der Tat. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gefahren solcher Einsätze und die Frage nach besseren Sicherheitsmaßnahmen bei der Bekämpfung von grenzübergreifender Kriminalität.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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