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Panorama

Ehrenamtliches Engagement als Rückgrat der Gesellschaft – Johanniter würdigen Freiwillige

today2. Dezember 2024 29

Hintergrund
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Am Tag des Ehrenamts würdigen die Johanniter in Bayerisch Schwaben die rund 1.000 Freiwilligen, die sich in Bereichen wie Bevölkerungsschutz, Notfallhilfe, sozialen Projekten und der Jugendarbeit engagieren. Projekte wie Lacrima, das trauernde Kinder unterstützt, oder das Johanniter-Hilfsmobil für Obdachlose zeigen die Vielfalt des Engagements. Dieses Engagement ist entscheidend für die Gesellschaft und wird überwiegend durch Spenden finanziert. Interessierte können sich über Mitwirkungsmöglichkeiten unter www.johanniter.de/bayerisch-schwaben informieren.

Johanniter danken zum Tag des Ehrenamts für das große Engagement/ Foto: Alexandra Mekiska

Am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts, rücken die rund 1.000 Ehrenamtlichen der Johanniter in Bayerisch Schwaben ins Rampenlicht. Ihr unermüdlicher Einsatz reicht von Notfallhilfe und Bevölkerungsschutz bis hin zu sozialen Projekten wie Lacrima, dem Besuchshundedienst oder dem Johanniter-Hilfsmobil. Ohne diese freiwillige Unterstützung wäre die wertvolle Arbeit der Organisation kaum denkbar.

Michael Rettenmaier, Mitglied des Regionalvorstandes, betonte die Bedeutung des Ehrenamts: „Unsere Ehrenamtlichen sind das Rückgrat unserer Arbeit. Sie schenken ihre Zeit und Energie, um anderen zu helfen, und machen unsere Gesellschaft durch ihr Engagement ein Stück besser.“

Vielfalt des Engagements

Der Bevölkerungsschutz ist ein zentraler Einsatzbereich, in dem die Johanniter mit ihren Kreisbereitschaften bei Naturkatastrophen, Evakuierungen und Großschadenslagen schnelle Hilfe leisten. In diesem Jahr stellte das Hochwasser im Juni eine große Herausforderung dar. Die Ehrenamtlichen sorgten für Evakuierungen, Verpflegung und psychologische Unterstützung, wobei sie Betroffenen und Helfern gleichermaßen zur Seite standen.

Die First Responder, die an zahlreichen Standorten in Bayerisch Schwaben ehrenamtlich im Einsatz sind, retten mit ihrer qualifizierten Ersten Hilfe Leben und schaffen wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Projekte wie Lacrima, ein Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, bieten jungen Menschen in Kempten, Neu-Ulm und Augsburg einen sicheren Raum, um Verluste zu verarbeiten und neue Hoffnung zu schöpfen. Ehrenamtliche begleiten die Kinder mit viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen.

Das Johanniter-Hilfsmobil in Augsburg richtet sich an obdach- und wohnungslose Menschen. Mit mobiler medizinischer Versorgung und Beratung bietet es nicht nur Hilfe, sondern stärkt die Würde der Betroffenen.

Ehrenamt als Stütze der Gesellschaft

Die Johanniter in Bayerisch Schwaben leisten auch Aufklärungs- und Bildungsarbeit. Ehrenamtliche engagieren sich als Ausbilder für Erste-Hilfe-Kurse oder in der Jugendarbeit und fördern so die gesellschaftliche Resilienz.

Deutschlandweit engagieren sich rund 46.000 Menschen bei der Johanniter-Unfall-Hilfe, davon etwa 1.000 in Bayerisch Schwaben. Dieses Engagement zeigt, wie Freiwilligenarbeit das Fundament einer solidarischen Gesellschaft bildet.

Die Arbeit der Ehrenamtlichen wird überwiegend durch Spenden finanziert, die für Ausbildung, Ausrüstung und laufende Projekte genutzt werden. „Wir sind dankbar für jede Form der Unterstützung, sei es in Form von Zeit, Engagement oder finanziellen Mitteln“, so Rettenmaier.

Interessierte, die mitwirken oder spenden möchten, finden weitere Informationen unter www.johanniter.de/bayerisch-schwaben.

Gemeinsam machen die Johanniter und ihre Ehrenamtlichen die Welt ein Stück heller – ein Engagement, das am Tag des Ehrenamts gefeiert und gewürdigt wird.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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