Brauchtumsnacht Immenstadt: Tausende Besucher zu Klausen- und Krampusumzug erwartet

Am Samstag (16. November) feiert der Klausen- und Bärbeleverein Immenstadt e.V. sein 20-jähriges Jubiläum als eingetragener Verein – und das mit einer Veranstaltung, die Tradition, Brauchtum und Feststimmung vereint. Der große Umzug durch die Immenstädter Innenstadt verspricht ein Spektakel, das Einheimische und Gäste gleichermaßen begeistert. Los geht’s um 19:00 Uhr, wobei Besucher bereits ab 17:30 Uhr Einlass erhalten.

Ein Umzug der Superlative

Die geplante Laufstrecke führt durch zentrale Straßen wie die Alleestraße, Bahnhofstraße, Bräuhausplatz, Landwehrplatz, Marienplatz, Klosterplatz und Hofgartenstraße und lässt die Immenstädter Innenstadt in traditionellem Glanz erstrahlen. Über 50 Gastgruppen aus dem gesamten Alpenraum und mehr als 600 Mitwirkende nehmen am Umzug teil und bieten Einblicke in die lebendige Kultur der Klausen- und Bärbele-Tradition. Dieser Umzug ist damit einer der größten und eindrucksvollsten der Region und verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Zuschauer.

Feier auf dem Marienplatz – das Herzstück des Events

Nach dem Umzug ist auf dem Marienplatz kein Ende in Sicht: Hier steigt eine der größten Open-Air-Partys des Allgäus! Ein DJ wird mit einem energiegeladenen Musikmix für ausgelassene Stimmung sorgen, während verschiedene Imbissstände die Besucher mit regionalen und internationalen Spezialitäten verwöhnen. „Wir erwarten eine unvergessliche Nacht“, erklärt der Veranstalter. „2019 konnten wir 15.000 Besucher verzeichnen – dieses Jahr soll es mindestens genauso spektakulär werden.“

Sicherheit und Organisatorisches

Wichtig zu beachten: Die Veranstaltung ist glasfrei, und es gilt ein Verbot für Glasflaschen sowie Hunde. Diese Regelungen sind zum Schutz der Besucher gedacht und helfen, das Event reibungslos und sicher zu gestalten. Der Eintritt kostet 4 € pro Person, was die Veranstaltung für alle zugänglich macht und zur Finanzierung des umfangreichen Programms beiträgt.

Tipps für Besucher

Da ein hoher Besucherandrang erwartet wird, empfiehlt der Verein, frühzeitig anzureisen und nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um die Parkplatzsituation zu entspannen. Für Familien mit Kindern bieten die kleineren Plätze entlang der Strecke, abseits vom Marienplatz, eine bessere Sicht und eine ruhigere Atmosphäre.