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Am Freitag rufen die IG Metall und Betriebsräte zu großangelegten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie im Allgäuund in Niederbayern auf. Die Aktionen richten sich gegen stagnierende Tarifverhandlungen und sollen die Arbeitgeberseite zu Zugeständnissen bewegen. Neben BMW Dingolfing beteiligen sich Kontraktlogistiker am Standort, die ihre Spätschicht zweieinhalb Stunden vorzeitig beenden. Vor dem BMW-Werk wird IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Horst Ott die Streikenden in einer Rede bestärken.
Auch im Allgäu legen Beschäftigte der Unternehmen AGCO Fendt, Robert Bosch und Liebherr Aerospace ihre Arbeit zwei bis drei Stunden vor dem regulären Schichtende nieder. In Marktoberdorf ist zudem eine Kundgebung bei AGCO Fendt geplant.
In weiteren bayerischen Betrieben wie Siemens Healthineers in Kemnath, Bühler in Alzenau und Krones in Rosenheim sind ähnliche Aktionen angesetzt, um die Anliegen öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Insgesamt sind Beschäftigte aus 36 Betrieben zur Teilnahme an den Warnstreiks aufgerufen.
Bezirksleiter Horst Ott betonte die Dringlichkeit stabiler Tarifbedingungen und sagte: „Die Beschäftigten brauchen Zuversicht in diesen unsicheren Zeiten.“ Angesichts politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Schwankungen, auch beeinflusst durch internationale Ereignisse wie die Wahl in den USA, sei eine starke Tarifpolitik zur Sicherung der Kaufkraft unerlässlich.
Geschrieben von: Bernd Krause
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