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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Sonntagnachmittag, dem 17. Spieltag der DEL2, trat der ESV Kaufbeuren bei den Selber Wölfen an. Trainer Daniel Jun konnte dabei auf dasselbe Lineup zurückgreifen, das am Freitagabend beim Heimsieg gegen die Eispiraten Crimmitschau erfolgreich war. Vor 2.250 Zuschauern in der SELB Arena sicherten sich die Joker einen souveränen 3:0-Sieg.
Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel. Die Joker starteten aktiv und erspielten sich früh einige gute Torchancen. In der 5. Minute verfehlte Nolan Yaremko das Tor nur knapp, als er am Außennetz scheiterte. Auch Leon Sivic hatte eine gute Gelegenheit, verzog jedoch aus dem hohen Slot. Ein Powerplay des ESVK zeigte sich als wenig effektiv, brachte jedoch zwei gute Möglichkeiten durch Yaremko und Jamal Watson, die beide am Selber Torhüter Kevin Carr scheiterten.
In der 12. Minute hatten die Kaufbeurer die wohl größte Chance, als Max Oswald einen Nachschuss nicht verwerten konnte. Im Gegenzug kassierten die Joker eine Strafe, doch auch die Selber konnten sich nicht entscheidend durchsetzen. Ein herausragender Reflex von Daniel Fießinger, der mit einem sensationellen Stockschlag einen Schuss von Marco Pfleger abwehrte, bewahrte die Joker vor einem Rückstand. Die Joker schafften es, das Powerplay der Wölfe abzuwehren und gingen mit einem torlosen Unentschieden in die erste Pause.
Im zweiten Drittel hatten die Joker Pech, als Simon Schütz bei einem Konter den Pfosten traf. Ein darauffolgendes Powerplay brachte nicht den gewünschten Erfolg, doch ein Missgeschick von Kevin Carr führte in der 28. Minute zur Führung für die Kaufbeurer. Premysl Svoboda nutzte den verunglückten Abspielversuch des Selber Torhüters und traf zum 0:1 ins leere Tor.
Unmittelbar nach dem Führungstreffer setzten die Wölfe nach, konnten jedoch erneut nicht zielen. In der 30. Minute erhöhte Colby McAuley mit einer Vorlage auf Fabian Koziol, der mit einem präzisen Handgelenkschuss in den rechten Winkel auf 0:2 stellte. Die Joker kontrollierten fortan das Spiel, auch wenn ein weiteres Tor trotz guter Chancen und einem weiteren Powerplay nicht fiel. So ging es mit einem 0:2 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt agierten die Joker defensiv clever und konzentrierten sich auf Konter. Daniel Fießinger zeigte sich als sicherer Rückhalt, als er einen Schuss von Marco Pfleger aus dem Halbfeld souverän parierte. Eine Schrecksekunde gab es, als Max Oswald aufgrund von Kniebeschwerden vom Eis musste. In der 53. Minute kam es zu einem kurzen Fight zwischen Fabian Koziol und Moritz Raab, der beiden Spielern eine fünfminütige Strafe einbrachte.
Leon Sivic hatte in der 54. Minute die Chance, den Sack zuzumachen, scheiterte jedoch an Kevin Carr. In den Schlussminuten zogen die Wölfe ihren Torhüter und versuchten, den Druck zu erhöhen, doch Fießinger und die ESVK-Abwehr hielten dem Stand. Kurz vor Schluss sorgte Samir Kharboutli mit einem Treffer ins leere Tor für den 0:3-Endstand.
Nach der Deutschland-Cup-Pause empfangen die Joker am Freitag, den 15. November 2024, den EV Landshut in der energie schwaben arena. Die Sitzplätze für diese Partie sind bereits ausverkauft, auch in der Heimkurve sind die Tickets knapp. Wer noch Karten möchte, kann diese im Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erwerben (04. bis einschließlich 11. November 2024 geschlossen).
Geschrieben von: Bernd Krause
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