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Politik

Ehrenamtlicher Einsatz für Sicherheit und ungetrübten Badespaß: Stephan Stracke besucht Wasserwacht am Forggensee

today29. Oktober 2024 17

Hintergrund
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Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) stattete der Wasserwacht am Forggensee einen Besuch ab, um sich über die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Wasserretter zu informieren. Im Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden Rudolf Achatz, dem technischen Leiter Maximilian Achatz und weiteren aktiven Mitgliedern erhielt Stracke einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Wasserwacht.

Stephan Stracke besuchte die Wasserwacht am Forggensee und tauschte sich hier mit Rudolf und Maximilian Achatz aus. Beim Gespräch mit dabei auch Lukas Grosch von der Wasserwacht // Foto: Abgeordnetenbüro/Andrea Friebel

„Der Dienst bei der Wasserwacht ist anspruchsvoll und zeitintensiv. Wenn andere an Urlaub und Badespaß denken, steht für uns der ehrenamtliche Dienst am Wasser im Vordergrund“, erklärte Rudolf Achatz. Die rund 40 aktiven Mitglieder der Füssener Wasserwacht sind nicht nur auf den Forggensee beschränkt, sondern werden auch in umliegenden Regionen wie Schongau oder Nesselwang zu Einsätzen gerufen, wenn Wasserretter benötigt werden. „Unsere Einsätze umfassen nicht nur die klassische Wasserrettung, sondern auch Unterstützung bei Verkehrsunfällen, Krankentransporte und den Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen“, ergänzte Maximilian Achatz.

Stephan Stracke würdigte das Engagement der Wasserretter: „Das Engagement der Wasserretter vom Forggensee ist vorbildgebend. Sie sorgen nicht nur für die Sicherheit der Füssener und Ostallgäuer, sondern ermöglichen auch den vielen Gästen und Urlaubern, ihren Aufenthalt hier sorgenfrei zu genießen. Die Wasserwachtler tragen entscheidend dazu bei, unsere Region sicherer und attraktiver zu machen.“

Ein zentraler Punkt der Arbeit der Wasserwacht ist die Besetzung der Wache am Forggensee, die direkt neben dem Anlegeplatz der Forggensee Schifffahrt liegt. „Gerade an den Wochenenden und Feiertagen sind wir hier präsent“, so der technische Leiter. Insgesamt leisten die Ehrenamtlichen rund 1.700 Stunden jährlich für die Besetzung der Wache, während weitere 8.000 Stunden auf Aus- und Weiterbildung sowie die Wartung der technischen Ausrüstung entfallen. Zu letzterer gehört ein hochmoderner Sonaroperator, der bei der Suche nach vermissten Personen und Gegenständen zum Einsatz kommt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wasserwacht ist die Ausbildung des Nachwuchses. „Derzeit befinden sich fast 60 angehende Wasserretter in der Ausbildung, die umfassend auf zukünftige Einsätze vorbereitet werden“, berichtete Rudolf Achatz.

Stephan Stracke zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der jungen Menschen: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass junge Menschen mit solcher Begeisterung dabei sind. Das zeigt, wie wertvoll die Arbeit der Wasserwacht ist. Die Jugendlichen bringen sich aktiv im Team ein und werden als Spezialisten hervorragend ausgebildet. Aus diesem Ehrenamt nehmen sie wertvolle Erfahrungen mit, die sie ein Leben lang begleiten.“

Der Besuch von Stephan Stracke verdeutlichte die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements in der Wasserrettung und würdigte die bedeutende Rolle der Wasserwacht am Forggensee für die Sicherheit von Badegästen und der Region.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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