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Panorama

1,4 Millionen Euro für besseren Nahverkehr: bodo investiert in Digitalisierung

today22. Oktober 2024 15

Hintergrund
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Der Bodensee-Oberschwaben-Verkehrsverbund (bodo) investiert mindestens 1,4 Millionen Euro in den Ausbau der Digitalisierung von Bus und Bahn. Diese Entscheidung traf der Aufsichtsrat am 15. Oktober in Friedrichshafen. Verbundgeschäftsführer Bernd Hasenfratz betont: „Der Nahverkehr wird durch Digitalisierung einfacher und besser.“

Foto: pixabay

Das investierte Geld soll zwischen 2025 und 2028 in 22 Einzelprojekte fließen. Ziel ist es, Anschlüsse zu optimieren, die Bezahlung im Bus per Bank- und Kreditkarte zu ermöglichen und Echtzeit-Updates zu Verspätungen, Umleitungen und Fahrplanänderungen auf Smartphones bereitzustellen.

Ein Highlight der Digitalisierungsstrategie ist die kürzlich erschienene bodo-App, die künftig weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie On-Demand-Angebote buchbar macht. Zudem wird ein innovatives „Check-in/Be-out-System“ eingeführt, das den Ticketkauf revolutionieren soll: Fahrgäste loggen sich per Smartphone ein und erhalten nach dem Aussteigen den Fahrpreis berechnet, ohne sich um die Wahl eines bestimmten Fahrscheins kümmern zu müssen.

Die Möglichkeit, die Qualität der zurückliegenden Fahrten zu bewerten und Mängel zu melden, soll die Nutzererfahrung weiter verbessern. Luca Wilhelm Prayon, Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Bodenseekreises, zeigt sich optimistisch: „Der Nahverkehr der Zukunft ist digital – und wir gehen nicht nur mit, sondern bewusst voran.“

Hasenfratz ergänzt, dass die Digitalisierung ein zentrales Ziel des Verkehrsverbunds sei. „Mit der Darstellung unserer Linien und Fahrpläne auf Google Maps, einer neuen App und einem flächendeckenden eCard-System haben wir bereits Innovationen umgesetzt und legen jetzt noch eine Schippe drauf.“

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Geschrieben von: Bernd Krause

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