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Bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen an der australischen Gold Coast stand der Memminger Jürgen Bonnemann im Mittelpunkt des Geschehens. Der erfahrene Schiedsrichter und Mitglied der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Memmingen/Unterallgäu übernahm erneut Leitungsfunktionen bei den Wettkämpfen, die über 5.000 Teilnehmer aus aller Welt anlockten. In einem Land, in dem Rettungsschwimmen Volkssport ist, stellte das Event eine Rekordteilnehmerzahl auf.
Die Offiziellen bei den Interclubwettbewerben. Jürgen Bonnemann von der hiesigen DLRG als Chefschiedsrichter vorne rechts kniend. //
Bereits im Vorfeld der zwölf Tage dauernden Meisterschaften war Bonnemann tief in die Planung involviert. Als Chefschiedsrichter der Clubmannschaften, dem größten Wettbewerb des Events, setzte er das Wettkampfgericht mit rund 40 Kampfrichtern zusammen und organisierte den Zeitplan für elf Disziplinen. Fachliche Expertise sowie regionale und gendergerechte Ausgewogenheit spielten dabei eine Rolle.
Während der Weltmeisterschaften der Nationalteams übernahm Bonnemann eine weitere verantwortungsvolle Rolle im Berufungsausschuss. Dort musste er mit Kollegen aus Australien, Frankreich und Kanada über Einsprüche der Nationalmannschaften gegen Kampfrichterentscheidungen urteilen.
Die Herausforderung bei den Clubwettkämpfen bestand vor allem darin, für einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen Disziplinen zu sorgen und das Regelwerk korrekt anzuwenden. Bonnemann, unterstützt von Rebekka Boyd aus Kanada und Stephanie Andrews aus Großbritannien, musste einige knifflige Proteste entscheiden. In zwei Fällen wurden seine Entscheidungen sogar vor dem Berufungsausschuss angefochten, aber letztlich bestätigt.
„Es war eine großartige Erfahrung“, sagte Bonnemann. „Wir konnten den Athletinnen und Athleten einen fairen und spannenden Wettkampf bieten. Im Hintergrund mussten einige Probleme gelöst werden, aber solange das die Sportler nicht mitbekommen und alles reibungslos läuft, haben wir unseren Job gut gemacht.“
Dank der professionellen Organisation und dem Engagement von Bonnemann und seinem Team konnten die Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen erneut auf höchstem Niveau stattfinden.