Bertram Vogel neuer Geschäftsführer der Alpsee-Grünten-Tourismus GmbH

Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt Bertram Vogel die Leitung der Alpsee-Grünten-Tourismus GmbH (AGT). Der erfahrene Tourismus- und Wirtschaftsexperte folgt auf Kathrin Dürr, die das Unternehmen nach über zwölf Jahren verlässt. Bis Ende des Jahres führt Burgbergs Bürgermeister André Eckardt kommissarisch die Geschäfte der AGT.

Der 56-jährige Vogel bringt umfangreiche Erfahrung aus verschiedenen Tourismus- und Stadtmarketing-Gesellschaften mit, darunter seine aktuelle Position als Leiter des Niederbayern-Forums sowie frühere Rollen bei der Rhön GmbH und in der Schwarzwaldregion. Er wird die AGT mit seiner Expertise in Destinations-Management, Markenentwicklung und Budgetplanung unterstützen.

André Eckardt und Christof Endreß, Aufsichtsratsvorsitzender der AGT, betonen, dass Vogel sowohl persönlich als auch fachlich überzeugt hat und die AGT „nachhaltig aufstellen“ wird. Die Schwerpunkte seiner Arbeit werden auf der Stärkung der Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden, der Unterstützung der Betriebe und der Bündelung von Ressourcen liegen.

Ein zentraler Punkt wird die Entwicklung einer neuen Leistungspartnervereinbarung sein, um die Sichtbarkeit und Reichweite der Betriebe zu erhöhen. Außerdem werden neue Aufgaben im Bereich Datenmanagement und Reiserecht auf Vogel zukommen.

André Eckardt hebt hervor, dass Vogel ein „eingespieltes und motiviertes Team“ übernehmen wird. Vogel selbst sieht die Digitalisierung als Chance, bewährte Traditionen mit modernen Anforderungen zu verbinden und sich als Unterstützer der touristischen Leistungsträger zu etablieren.

Bertram Vogel, der bereits eine Leidenschaft für das Gleitschirmfliegen in der Region entwickelt hat und an der Stadtkonzeption in Sonthofen mitwirkte, betont seine Verbundenheit zur Region und sein Ziel, „Tourismus und Heimatgefühl zu vereinen“. Er strebt an, die Destination „zu einem begehrten Ferienparadies und zukunftsfähigen Lebensraum“ weiterzuentwickeln und dabei das gegenseitige Verständnis für die Belange aller Beteiligten zu fördern.