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Im Landkreis Oberallgäu wurde der erste Fall der Blauzungenkrankheit (BTV-3) bestätigt. Das Veterinäramt rät Tierhaltern von Schafen und Rindern dringend, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Besonders wichtig sind der Einsatz von Repellentien und die Durchführung von Impfungen, die in Absprache mit dem Hoftierarzt erfolgen sollten.
Bild: finde_ich_fine
Das Blauzungenvirus, das durch infizierte Stechmücken (Gnitzen) übertragen wird, befällt vor allem Wiederkäuer wie Schafe und Rinder, aber auch Ziegen und Kameliden. Der aktuelle Serotyp 3 kann schwere Krankheitsverläufe verursachen, was besonders bei Schafen häufig zu Todesfällen führt. Auch bei Rindern kann es zu einem massiven Rückgang der Milchleistung kommen.
Die Krankheit ist nicht von Tier zu Tier übertragbar und stellt keine Gefahr für den Menschen dar. Der Verzehr von Fleisch, Milch und daraus hergestellten Produkten ist unbedenklich. Aufgrund der steigenden Zahl von Infektionen seit Juli 2024 und der hohen Dynamik des Infektionsgeschehens betont das Veterinäramt die Bedeutung von vorbeugenden Maßnahmen.
Weitere Informationen, einschließlich der gesetzlichen Vorgaben, sind auf den Webseiten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie des Friedrich-Löffler-Instituts verfügbar.