Tragischer Bergunfall: 45-jähriger Bergsteiger in den Allgäuer Alpen tödlich verunglückt

Am Wochenende ereignete sich ein tragischer Bergunfall in den Allgäuer Alpen. Ein 45-jähriger Bergsteiger, der sich am Samstagmorgen auf den Weg zu den Fuchskarspitzen gemacht hatte, wurde am Sonntag tot aufgefunden.

Der erfahrene Bergsteiger hatte geplant, die anspruchsvolle Gratüberschreitung an den Fuchskarspitzen zu begehen. Bis zum Samstagmittag stand er noch in Kontakt mit seinen Angehörigen, doch als er nicht wie vereinbart zurückkehrte, schlugen diese Alarm. Gegen 18 Uhr wurde der Mann als vermisst gemeldet, woraufhin umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet wurden.

Die Bergwacht Hinterstein, unterstützt durch ein Drohnenteam sowie die Alpine Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, suchte gemeinsam mit der Polizeihubschrauberstaffel nach dem Vermissten. Aufgrund der schwierigen Bedingungen im alpinen Gelände musste die Suche in der Nacht unterbrochen werden.

Am frühen Sonntagmorgen wurde die Suche fortgesetzt. Ein Polizeihubschrauber entdeckte den 45-Jährigen schließlich unterhalb des Grates. Die alarmierte Bergwacht Hinterstein und der Rettungshubschrauber konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Er war vermutlich vom zerklüfteten Grat abgestürzt und hatte sich dabei im steilen Felsgelände tödliche Verletzungen zugezogen.

Der Leichnam wurde anschließend durch den Polizeihubschrauber und die Alpine Einsatzgruppe geborgen. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit noch untersucht.