AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Großübung „TeReEx 24“: Über 80 Einsatzkräfte aus Memmingen proben Blackout-Szenario in Stetten am kalten Markt

today28. August 2024 49

Hintergrund
share close
AD

Am vergangenen Wochenende versammelten sich über 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), Bayerischem Roten Kreuz (BRK), Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) auf dem Truppenübungsplatz bei Stetten am kalten Markt, um ein Blackout-Szenario zu proben. Die Übung „TeReEx 24“, organisiert von der Stadt Memmingen, simulierte einen flächendeckenden und langanhaltenden Stromausfall, der die Einsatzkräfte vor herausfordernde Aufgaben stellte.

Foto: David Heidl/THW)

Im Szenario waren die Hilfsorganisationen gefordert, sich vollständig autark zu versorgen und in komplexen Einsatzlagen zusammenzuarbeiten. Dazu richteten die Einsatzkräfte zunächst ein eigenständiges Camp ein und mussten Wasser, Lebensmittel sowie Energie selbst beschaffen. Kurz nach dem Aufbau wurden sie zu ihrem ersten Einsatz alarmiert: Ein Helikopter war bei Nacht abgestürzt, und es kam zu einem Zugunfall mit eingeklemmten Personen und brennenden Fahrzeugen.

Im weiteren Verlauf der Übung stellten sich die Einsatzkräfte weiteren Szenarien, darunter eine Massenkarambolage mit einem beteiligten Schulbus. Die Organisationen bewiesen dabei ihre Fähigkeiten in der Menschenrettung, technischen Hilfeleistung und medizinischen Versorgung. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher würdigte den Einsatz der Freiwilligen und betonte die Wichtigkeit solcher Übungen für den Katastrophenschutz.

Nach zwei intensiven Übungstagen beendeten die Teilnehmenden die Übung am Sonntag und kehrten gemeinsam nach Memmingen zurück. Das Übungswochenende, das über ein halbes Jahr lang vorbereitet wurde, diente nicht nur der fachlichen Weiterbildung, sondern stärkte auch den Zusammenhalt der beteiligten Organisationen.

 

4o

AD

Geschrieben von: Bernd Krause

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%