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Die Verkehrspolizei Kempten hat nach intensiven Ermittlungen fünf Tatverdächtige identifiziert, die im Dezember 2023 an zwei Laserattacken beteiligt waren. Diese Vorfälle hatten ernste Konsequenzen für die Opfer und führten zu strafrechtlichen Konsequenzen für die Täter. Am 28. Dezember 2023 wurde der Fahrer eines Rettungswagens durch einen grünen Laserstrahl geblendet, der von bis dahin unbekannten Tätern ausgegangen war. Zwei Tage später traf ein ähnlicher Vorfall eine Angestellte einer Tankstelle in Kempten. Beide Opfer erlitten Verletzungen, die eine ärztliche Behandlung erforderten.
Die Polizei konnte nach umfangreichen Untersuchungen eine Gruppe von Personen ermitteln, die für diese Laserattacken verantwortlich gemacht werden. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bei einem 28-jährigen Mann ein entsprechender Laserpointer sichergestellt. Dieser gab an, das Gerät zuvor in Paris erworben zu haben. Ein Gutachten des Bayerischen Landeskriminalamtes bestätigte die potenzielle Gefährlichkeit des verwendeten Laserpointers.
Ein weiterer Tatbeteiligter, der in der Schweiz lebt, hinterlegte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kempten eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich. Die Polizei hat nun Anzeigen gegen die identifizierten Personen im Alter von 28 bis 38 Jahren eingereicht. Den Tatverdächtigen wird unter anderem gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt, während die Staatsanwaltschaft die weiteren Schritte in diesem Fall prüft.
Geschrieben von: Redaktion
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