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Polizei

Polizei schickt Wildcamper in Allgäuer Hochalpen ins Tal zurück

today13. August 2024 357

Hintergrund
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Wildcamper mussten am Montag in den Allgäuer Alpen von der Polizei ins Tal geschickt werden. Am Gaisalpsee bei Oberstdorf und am Schrecksee bei Bad Hindelang hatten die Personen entsprechende Campingausrüstung aufgebaut. Das übernachten und auch das Entfachen von Feuer im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen ist allerdings strengstens untersagt, wie die Polizei mitteilte.

Der Gaisalpsee nahe des Rubihorns in den Allgäuer Alpen / Foto: pixabay

Am Montagabend ging bei der Polizeiinspektion Oberstdorf die Mitteilung über mehrere Personen ein, die am Gaisalpsee campieren wollten. Zudem bestand die konkrete Befürchtung, die Männer könnten ein Feuer entfachen. Aufgrund dessen begaben sich zwei Alpinpolizisten fußläufig zum unteren Gaisalpsee, wo sie auf insgesamt sechs Männer trafen, die mit Zelten, Kocher, Schlafsäcken und weiterer Campingutensilien ausgerüstet waren. Die Personen verwarnte die Polizei mündlich. Zudem sprachen die Beamten ihnen ein Platzverweis aus. Die Polizei weist daraufhin, dass ein sogenanntes Notbiwak nicht strafbewährt ist, das geplante Campieren und das Entfachen von Feuern im Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen jedoch streng verboten ist. In den letzten Wochen kam es zu zahlreichen derartigen Verstößen, wodurch die Flora und Fauna erheblich gestört wurden. Aufgrund dessen wird die Polizei in nächster Zeit vermehrt im alpinen Gelände Kontrollen durchführen. (AEG Schwaben Süd/West)

Durch eine Polizeistreife wurden am frühen Abend mehrere Personen festgestellt, die sich mit Biwakausrüstung auf den Weg zum Schrecksee machten. Ihr Ziel war eine Übernachtung an dem Gebirgssee. Um das verbotene Biwakieren in dem ausgewiesenen Naturschutzgebiet zu verhindern, sprach die Polizei den Berggängern ein Platzverweis mit der Folge eines Talabstieges aus. (PI Sonthofen)

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Geschrieben von: Redaktion

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