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Heute empfängt der Tabellenzweite der Bayernliga Süd, TSV Kottern (13 Punkte) den ebenfalls noch ungeschlagenen TSV 1860 München II (4. Platz/11 Punkte). Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
Mit dem TSV 1860 München II kommt der nächste „Angstgegner“ in die ABT-Arena. Zuletzt konnten die Kotterner diese Mannschaft vor sechs Jahren auf dem eigenen Platz schlagen. Klappt es heute genauso wie gegen den SV Heimstetten? Vor gerade mal vier Tagen hatten die Jungs ihr letztes Spiel (0:0) beim FC Ismaning. Damit ist die Mannschaft von Spielertrainer Martin Dausch nach wie vor ungeschlagen und auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Chancen für einen Sieg waren auch in Ismaning gegeben, doch dieses Mal war das Glück nicht mit den Tüchtigen. Die Gäste reisen mit einem 0:0 (gegen den SV Erlbach) und einem neuen Trainer im Gepäck ins Allgäu. Der langjährige Coach Frank Schmöller hatte Ende der letzten Saison sein Amt niedergelegt, um sich etwas auf sich selbst zu konzentrieren. Damit wurde der Weg frei für Felix Hirschnagel, der zuletzt die u17 der Löwen trainierte. Bisher kann man durchaus sagen, dass er seinen Job gut macht; drei Siege und zwei Unentschieden, so seine Bilanz.
„Das wird heute kein einfaches Spiel, gerade was ihren Kader angeht. 1860 II ist eine spielstarke Mannschaft und das Spiel wird sicherlich auch sehr körperbetont werden. Doch wir haben bisher zwei Heimsiege, sind noch ungeschlagen – wir gehen mit breiter Brust in die Partie und werden alles dafür tun, dass die drei Punkte in Kottern bleiben,“ so der nach seiner Verletzung zurück gekehrte Marco Schad (27). Fast ein Jahr hat er kein Spiel mehr von Anfang an bestritten. Wie geht es Ihnen jetzt? „Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Es war für mich eine zähe Zeit. Ich freue mich, dass ich die Vorbereitung mitmachen konnte und jetzt wieder Spielzeiten habe – zuletzt gegen Ismaning von Anfang an.“ Haben Sie im Hinterkopf, dass der letzte Heimsieg gegen die „kleinen Löwen“ sechs Jahre her ist? „Nein, jede Saison ist neu zu bewerten, jedes Spiel ist anders und wir wollen jedes Spiel gewinnen.“
Geschrieben von: Redaktion
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