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Im Sulzschneider Wald bei Roßhaupten fand am letzten Juliwochenende eine intensive Ausbildungsmaßnahme für angehende Försterinnen und Förster statt, organisiert von den Bayerischen Staatsforsten und dem Bund Deutscher Forstleute (BDF). 27 Anwärterinnen und Anwärter aus Schwaben und Oberbayern bereiteten sich auf ihre bevorstehende Prüfung zum Forstinspektor vor, die im Oktober an der Forstschule in Lohr am Main abgelegt wird.
Unter der Leitung von Johannes Nachbar, Revierleiter der Bayerischen Staatsforsten, und Mathias Burghard vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach-Mindelheim, absolvierten die Teilnehmer einen anspruchsvollen Prüfungsparcours. Die Stationen umfassten Themen wie Waldbau im Klimawandel, Bodenkunde, Artenkenntnis, Naturschutz sowie technische Produktion. Auch wichtige „Soft Skills“ wie die Beratung von Privatwaldbesitzern und pädagogische Ansätze wurden geübt.
Jann Oetting, Chef der Staatsforsten Sonthofen, betonte die Bedeutung gut ausgebildeter Fachkräfte für die Zukunft des Waldes: „Der Umbau unserer Wälder hin zu einem klimafesten Zukunftswald erfordert absehbar noch mehr Aufmerksamkeit und Fachkenntnis.“ Die Verantwortlichen zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Teilnehmer und betonten die hervorragenden Berufsaussichten nach bestandener Prüfung.
Die zweitägige Generalprobe verdeutlichte den Anwärtern, wo sie ihre Kenntnisse bis zur Prüfung noch vertiefen müssen, um den Herausforderungen des Berufs gerecht zu werden.
Geschrieben von: Bernd Krause
Absolventen Forsten Sulzschneider Wald