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Die Grundschule Martinszell wurde im Rahmen des Projekts „GemüseAckerdemie“ ausgezeichnet. Dieses innovative Bildungsprojekt, das Kindern den Anbau von Gemüse näherbringt, erhält maßgebliche Unterstützung von der RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung. Die Stiftung wurde kürzlich für ihr Engagement geehrt.
Seit dem Frühjahr 2024 beteiligt sich die Grundschule Martinszell aktiv am „GemüseAckerdemie“-Projekt, bei dem die Schüler:innen auf einem eigens angelegten Schulacker Gemüse anbauen. Unter Anleitung von Acker-Coaches wie Verena Schäuble lernen die Kinder nicht nur, wie man Pflanzen pflegt, sondern auch, wie man im Team arbeitet und sich mit gesunder Ernährung auseinandersetzt. Auf dem Acker wachsen nun Gurken, Tomaten, Sellerie, Möhren und weitere Gemüsesorten, die die Schüler:innen mit viel Begeisterung pflegen und ernten.
Die RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung, die das Projekt finanziell unterstützt, wurde für ihr Engagement von Annika Glaser, zuständig für regionale Partnerschaften bei Acker e.V., mit einer Förderurkunde ausgezeichnet. Meike Bauer, Stiftungsrätin der RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung, betonte die Bedeutung des Projekts: „Es geht uns darum, Natur, Soziales und Gesundheit zu verbinden. Wir unterstützen solche Projekte gerne, weil sie einen wertvollen Beitrag zur Bildung leisten.“
Schulleiterin Kristina Wucher der Grundschule Martinszell sieht das Projekt als Bereicherung für den Unterricht: „Ein Acker ist wie ein Schulbuch. Hier lernen die Kinder nicht nur über Pflanzen und Tiere, sondern auch über Teamarbeit und praktische Mathematik.“
Neben der Grundschule Martinszell wird die „GemüseAckerdemie“ auch in der Grundschule Altusried durchgeführt. Die RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung fördert zudem Schulgärten weltweit, etwa in Tansania, wo der Bio-Anbau ebenfalls Teil des Unterrichts ist.
Geschrieben von: Anton Bier