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Sport

FC Memmingen: Spielbericht Kirchanschöring

today29. Juli 2024

Hintergrund
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Als Nico Nollenberger in der Nachspielzeit seinen Sololauf zum 3:1 für den FC Memmingen gegen den SV Kirchanschöring abschloss, gab es für Trainer Matthias Günes kein Halten mehr. Für seinen Jubelsprint über das Feld sah er die Gelbe Karte – was ihm völlig egal war.

Bild: Siegfried Rebhan

 

Der 41-Jährige war „unfassbar zufrieden“ und „sehr, sehr glücklich“, dass die Bayernliga-Heimpremiere vor 526 Zuschauern gelungen war. Mit dem eingewechselten Nollenberger stach einer der Joker. Ein anderer war David Spizert, der aus der Bezirksliga vom TSV Wertingen gekommen war und nach einer Flanke von Matthias Moser in der 80. Minute die 2:1-Führung erzielte. Beide Treffer gingen somit auf das Konto von Neuzugängen.

Der Erfolg war zweifelsohne verdient, wie auch Gästetrainer Mario Demmelbauer anerkannte. Allerdings gelang es seiner Mannschaft lange Zeit, die Memminger vom Tor fernzuhalten und sogar überraschend in Führung zu gehen. Mit der ersten und einzigen Möglichkeit in der ersten Hälfte für Kirchanschöring gelang David Lobensteiner mit einem Sonntagsschuss in der 30. Minute das 0:1 aus heiterem Himmel. Andrè Braun stellte mit einem Flachschuss aus 18 Metern zum 1:1 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Kräfteverhältnisse wieder einigermaßen zurecht. Braun hatte sich in der Vorbereitung aus der U21 in den Bayernliga-Kader gespielt, vor zwei Wochen eine Mittelfußprellung erlitten und bedankte sich prompt für seinen ersten Startelf-Einsatz in der ersten Mannschaft.

Die Gäste kamen zunächst besser aus der Kabine, aber „über 90 Minuten hat sich die reifere Spielanlage durchgesetzt“, befand Demmelbauer. Den Fans des FC Memmingen war jedoch auch nicht verborgen geblieben, dass noch nicht alles rund lief. Gegen Kirchanschöring überzeugte letztlich das Kollektiv. Elias Huber stoppte Nollenberger in der 89. Minute regelwidrig und sah für die „Notbremse“ Rot. Als Kirchanschöring in der Nachspielzeit samt Torhüter Egon Weber alles nach vorne warf, war beim Konter keiner mehr da, der Nollenberger bei der finalen Entscheidung hätte stoppen können. Der Rest war pure Emotion.

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Geschrieben von: Anton Bier

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