Kaufbeuren-Neugablonz, 16. Juli 2024 – Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium (Freie Wähler), besuchte erstmals Neugablonz und traf sich mit dem Bundesverband der Gablonzer Industrie. Bei der Firma Franz Simm Metall- und Druckgusswaren GmbH informierte er sich über die traditionsreiche und innovative Industrie.
Wirtschaftswunder und Innovation
Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl (Freie Wähler) betonte die historische Bedeutung der Gablonzer Industrie als Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Gotthardt zeigte großes Interesse an der Geschichte und dem Innovationspotenzial der Industrie, die nach dem Krieg von Gablonz an der Neiße nach Kaufbeuren gebracht wurde und in Neugablonz ansässig ist.
Firmenführung und Herausforderungen
Während der Führung durch die Firma Simm GmbH erläuterten die Geschäftsführer Daniela und Alexander Singer die Verbindung von Tradition und Hightech in ihrer Produktion. Thomas Nölle vom Bundesverband der Gablonzer Industrie hob die bürokratischen Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen hervor.
Förderung und Zukunft
Bernhard Pohl verwies auf erfolgreiche Innovationsförderungen, wie das Technologietransferzentrum in Kaufbeuren, und betonte die Bedeutung staatlicher Unterstützung. Gotthardt ergänzte, dass Förderungen auch im Zusammenschluss mehrerer Firmen möglich seien, und verwies auf das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg.
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