Bayerischer „DIALEKTPREIS“ geht ins Allgäu

Unter den Preisträgern des „Bayerischen Dialektpreises 2024“ ist in diesem Jahr auch eine Einrichtung aus dem Allgäu.

Der „Dialektpreis Bayern“ zeichnet seit 2017 Menschen und Gruppen aus, die durch ihr Schaffen und ihre Projekte nachhaltig zur aktiven Dialektpflege und -forschung beitragen. Für den Regierungsbezirk Schwaben erhält in diesem Jahr der „Schwäbische Dialektkurs für Ärztinnen und Ärzte an den Kliniken Mindelheim und Ottobeuren“ den „Dialektpreis Bayern“. Dr. Georg Aumann, Leitender Oberarzt an der Kreisklinik Mindelheim, meinte dazu im Gespräch mit AllgäuHIT:

„Für uns ist es natürlich erstmal eine wahnsinnig tolle Auszeichnung, insbesondere weil wir uns ja als Underdog fühlen. Wir sind keine Künstler, sondern haben tatsächlich einen realen, lukrativen Anspruch an die ganze Geschichte. Und für den Kurs selber ist es natürlich so, dass die die Teilnehmer vor allem merken, dass die regionale Kommunikation was unheimlich Wichtiges ist, und das bedeutet mir sehr viel.“

Vergeben wird der Bayerische Dialektpreis von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker im Rahmen eines Festaktes am Abend in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz in München. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.