AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Politik

Bayerisch-schwäbische Wirtschaft begrüßt Votum für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

today19. Juli 2024 5

Hintergrund
share close
AD

Ein Bericht von Norbert Kolz

Das Europäische Parlament hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit gewählt. Die Wirtschaft in Schwaben reagiert und begrüßt das eindeutige Votum.

IHK-Präsident Reinhold Braun sieht in der Entscheidung auch für Schwaben Verlässlichkeit und Stabilität, gerade in unsicheren weltpolitischen Zeiten. Die Mehrheit im Parlament, auf die die Kommissionsspitze nun setzen kann, sei dafür eine gute Basis. Die EU müsse nun schnell die wichtigsten strukturellen Probleme angehen.

Bayerisch-schwäbische Betriebe: Attraktivität der EU als Unternehmensstandort in den vergangenen fünf Jahren deutlich gesunken

Auch für Schwaben sei die EU ein absolutes Erfolgsmodell, so der IHK-Präsident. Daher ist es wichtig, dass die Errungenschaften der europäischen Einigung nicht in Frage gestellt werden. „Wir müssen stattdessen die EU aktiv mitgestalten, um den Forderungen der schwäbischen Wirtschaft in Brüssel Nachdruck zu verleihen, so IHK-Präsident Reinhold Braun. Sorge bereitete den Unternehmen zuletzt vor allem die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Vergleich zu den Konkurrenten in China oder der USA. „Um Wirtschaftswachstum zu generieren und den Wohlstand in Europa zu sichern, benötigen die Unternehmen adäquate Rahmen- und Standortbedingungen“, erklärt Braun.

Wie eine Umfrage der IHK Schwaben vor der Europawahl im Juni jedoch gezeigt hat, war die Attraktivität der EU als Unternehmensstandort in den Augen vieler bayerisch-schwäbischer Betriebe in den vergangenen fünf Jahren deutlich gesunken. Dies berichteten 71 Prozent der Befragten. „Europa brauche jetzt einen mutigen Aufbruch statt kleinteiliger Vorschriften, eine neue globale Wettbewerbsfähigkeit statt enger Zielvorgaben sowie konsequente Digitalisierung, Schnelligkeit und Innovation statt bürokratischer Bremsen“, so der schwäbische IHK-Präsident.

AD

Geschrieben von: Stefanie Eller

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%