Schwere Unfälle auf der A 96 und A 7: Fahrer bleiben unverletzt

Aufgrund des teilweise starken Regens am vergangenen Mittwoch kam es zu Unfällen auf Allgäuer Autobahnabschnitten.

Am Mittwochabend ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A 96 in Richtung München. Ein 57-jähriger Fahrer eines VW verlor bei starkem Regen kurz nach dem Kohlbergtunnel die Kontrolle über sein Fahrzeug, während er ein Lkw-Gespann überholte. Der Wagen prallte zuerst gegen die linke Seite des Lkw, kollidierte anschließend dreimal mit der Mittelschutzplanke und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Feuerwehren Erkheim und Schlegelsberg sicherten die Unfallstelle und leiteten den Verkehr um, da die Fahrbahn mit Fahrzeugteilen übersät war. Der Sachschaden wird auf knapp 30.000 Euro geschätzt.

Ebenfalls am Mittwochabend kam es zu einem weiteren Unfall auf der A 7 in Richtung Ulm. Ein 25-jähriger Fahrer eines VW geriet kurz vor der Anschlussstelle Dettingen auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Auch dieser Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 12.500 Euro. In beiden Fällen leitete die Autobahnpolizei Memmingen Bußgeldverfahren gegen die Unfallverursacher ein.