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Am 29. Juni 2024 strömten Kunst- und Kulturbegeisterte zum Campus des Centrums Viva von Körperbehinderte Allgäu in der Immenstädter Straße 27-29, um an dem barrierefreien und inklusiven Kunst- und Handwerkermarkt „Kunst im Park“ teilzunehmen. Bereits zum zweiten Mal organisiert, bot die Veranstaltung ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen.
Bei sommerlichem Wetter eröffnete die Samba-Percussion-Band Caipiranha mit mitreißenden brasilianischen Trommelklängen das Event, gefolgt von einer herzlichen Begrüßung durch Dr. Michael Knauth, Geschäftsführer von Körperbehinderte Allgäu. Über den Tag verteilt genossen die Besucher musikalische Darbietungen wie die Altusrieder Seniorenkapelle und das Programm „Zeit zu zweit“ von Leonie Leuchtenmüller und Thomas Flaig. Besonders unterhaltend war der Auftritt der Wendejacken mit ihrem Improvisationstheater, das Familien gleichermaßen begeisterte.
Der Markt präsentierte über 20 Aussteller:innen mit einer Vielzahl handgefertigter Kunstwerke und Kunsthandwerke, die zum Staunen und Kaufen einluden. Für die jüngsten Besucher:innen gab es ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm, darunter Kinderschminken und Kinder-Tattoos sowie eine beliebte Tombola zugunsten des Vereins für Körperbehinderte Allgäu.
Für das leibliche Wohl sorgte die Cocktailbar vom TherapieCentrum Viva mit erfrischenden Sommerdrinks und Eis, während am Grillstand von Körperbehinderte Allgäu deftige Speisen angeboten wurden. Im Allgäu ART Hotel konnten Besucher nicht nur Kaffee und Kuchen genießen, sondern auch an Führungen durch das Inklusionshotel teilnehmen, Gebärden-Domino spielen und kostenfreie Probemassagen ausprobieren.
Das Motto des Tages „miteinander leben – füreinander da sein“ spiegelte sich in jedem Angebot wider, das darauf abzielte, eine inklusive und angenehme Atmosphäre für alle Teilnehmer zu schaffen. Die Veranstaltung „Kunst im Park 2024“ war somit nicht nur ein Ort der künstlerischen Inspiration, sondern auch ein gelungener Treffpunkt für gemeinschaftliches Erleben und Austausch.
Geschrieben von: Anton Bier